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„The train is leaving and we want to sit in front“

Der Handelsminister Indiens über die neue selbstbewusste Rolle seines Landes

Mit einem selbstbewussten Auftritt hat der indische Minister für Handel und Industrie, Anand Sharma, bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin die neue Rolle und nachhaltige Stärke seines Landes verdeutlicht. „The train is leaving and we want to sit in front“, so Sharma.

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Indien gilt als einer der großen Gewinner der Globalisierung. Seine Wirtschaft ist quasi unbeschadet durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen. Das Bruttoinlandsprodukt steigt seit fünf Jahren zwischen sieben und neun Prozent, Indiens Geldinstitute kommen ohne staatliche Garantien aus und die Sparquote ist mit 36 Prozent des BIP eine der höchsten weltweit. Sharma warb folgerichtig für Strukturen, die die „Realität einer multipolaren Welt“ abbilden und betonte die Notwendigkeit der Koordinierung etwa durch die G20. Er hoffe, dass dieser informelle Zusammenschluss der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer eine führende Rolle einnehme. Sharma zeigte sich hinsichtlich der Doha-Runde kompromissbereit und lösungsorientiert: „Wir werden alles tun, um die Verhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.“ Indien sei durchaus bereit, auch den Dienstleistungs- und Landwirtschaftssektor zu liberalisieren. Voraussetzung sei, dass bilaterale Abkommen abgebaut werden würden. China und die USA seien nun am Zug, ihren Beitrag zu leisten, damit der weltweite Handel profitieren könne.

Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion wehrte sich Rajan Bharti Mittal, Präsident der Federation of Indian Chambers of Commerce and Industry, gegen das Klischee, Indiens überbordende Bürokratie erschwere ausländische Investitionen. „In einer Demokratie gehören Abstimmungsprozesse zwischen den einzelnen Hauptakteuren dazu“, so Mittal. Dies sei der Grund, warum Indien etwa im Vergleich zu China als langsam gelte. „Indien ist für Deutschland sehr wichtig“, deutsche Firmen brauchten aber einen verlässlichen Ordnungsrahmen, sagte Peter Hintze, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Der Aufstieg Indiens ist für ihn eines „der spannendsten Kapitel der jüngeren Weltgeschichte“, zeuge es doch von einer ungeheuren Dynamik und Kreativität der Menschen. Jetzt gelte es die sich bietenden neuen Chancen einer guten und intensiven Zusammenarbeit zum Wohle beider Länder zu nutzen.

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