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Britischer Botschafter lobt Deutschland

„Mir ist ganz schwindelig vor Lob.“ So wie der Moderator Carl Graf von Hohenthal fühlten sich die meisten Zuhörer des bis auf den letzten Platz gefüllten Forums der Akademie in Berlin, nachdem der Botschafter Großbritanniens, Sir Michael Arthur, ein überaus positives Deutschlandbild gezeichnet hatte.

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Arthur kennt Deutschland, oder, wie er es nennt, die „Wiege der Zivilisation“ seit langem. Seine erste Station war Bonn, wo er von 1984 bis 1988 Erster Botschaftssekretär an der britischen Botschaft war.

Seitdem habe sich vieles verändert. Die Deutschen seien vor allem selbstbewusster geworden, so Arthur. Ursächlich hierfür sei die neue führende Rolle des Landes in Europa. „Sie haben tolle Arbeit während der EU-Ratspräsidentschaft geleistet“, sagte Arthur in akzentfreiem Deutsch. Zudem sei das Treffen der G8-Nationen in Heiligendamm 2007 zu einem Symbol eines neuen Deutschlands auf der globalen Bühne geworden, etwa weil die Initiative zur Bekämpfung des Klimawandels vorbildhaft gewesen sei. Arthur wünscht sich ein ähnlich starkes Auftreten Deutschlands bei der Lösung der globalen Finanzkrise. Allerdings: „Das Problem können die G8 nicht alleine lösen. Wir müssen unsere Partner – China, Brasilien, Indien, Mexiko und Südafrika – mitnehmen.“

Neben der Außenpolitik lobte Arthur auch die innenpolitischen Anstrengungen Deutschland. Auf die entstehende pluralistische Gesellschaft müsse mit veränderten Rahmenbedingungen reagiert werden. „Das ist eine Herausforderung“, so Arthur mit Hinweis auf die noch viel zu häufig vorhandenen Sprachbarrieren bei den Zuwanderern. Der von Deutschland eingeschlagene Weg eines verpflichtenden Sprachtest zur Erlangung der Staatsbürgerschaft sei daher richtig. Ausdrücklich betonte Arthur: „Integration ist wie das Thema Bildung eine große Stärke und Chance unserer Länder“. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, empfahl er weitere Investitionen im Bildungssektor. Denn: „Deutschlands Universitäten müssen besser werden.“

Kaum zu verbessern sei die Zusammenarbeit beider Länder im Hochtechnologiebereich. Leider sei nur wenigen bekannt, dass z.B. jeder dritte Motor eines BMWs in Großbritannien montiert wird. Für Arthur steht das Akronym „BMW“ denn auch für „Britische Motorenwerke“. Mit 20.000 Arbeitsplätzen ist der Autobauer einer der größten Arbeitgeber auf der Insel. Sir Arthur, der sich in Deutschland sichtlich wohl fühlt, schloss mit den Worten „Long may that last“ – Möge es noch lange so bleiben.

Die Reihe Deutschlandbilder wird demnächst mit dem französischen Botschafter, Bernard de Montferrand, forgesetzt. Bereits im März sprach der amerikanische Botschafter, William Timken, in der Akademie. Zum Bericht...

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