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Corporate Social Responsibility in der Praxis

CSR Learning Day 2016

Gemeinsam mit dem chinesischen Umweltmagazin “Business Ecology”, der Xi’an Jiaotong-Liverpool Universität und der CSR Alliance des Suzhou Industrial Parks organisierte die KAS Shanghai am 19.05.2016 einen "CSR-Learning Day" in Suzhou. Experten und Unternehmensvertreter diskutierten neue Wege, um CSR-Programme erfolgreich umzusetzen.

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In vergangenen Jahren wurde vor allem auch in chinesischen Organisationen die unternehmerische Verantwortung gegenüber der Gesellschaft verstärkt wahrgenommen. Nachhaltigkeit und ein langfristig ausgerichteter Unternehmensplan werden immer häufiger rein profitorientierten und kurzfristig ausgerichteten Ansätzen vorgezogen. Auch aus diesem Grund wird das Konzept der Corporate Social Responsibility immer häufiger in die Unternehmensrichtlinien miteingebunden. Die konkrete Umsetzung einer konsequenten Nachhaltigkeitsstrategie stellt aber weiter eine Herausforderung dar.

Im ersten Panel referierte Prof. William Valentino, Professor für Gesundheitswesen an der Tsinghua Universität in Peking, über den direkten Zusammenhang zwischen Innovationen und CSR Ansätzen. CSR sollte nicht länger nur auf den Bereich des sozialen Engagements beschränkt bleiben, sondern zu einem Kernbestandteil jeder Gesellschaft werden. Soziale Innovationen werden Märkte, Produkte und Dienstleistungen auf eine nachhaltige Sicht hin verändern. Vorreiter auf dem Gebiet Corporate Social Responsibility werden deshalb dringend benötigt, um zu einem stetigen Umdenken beizutragen.

Gordon LU der Miba Precision Components (China) Ltd. Co teilte seine Erfahrungen in der Überwachung des unternehmensinternen Umgangs mit Abgaswerten mit. Im Bereich der umweltpolitischen Aktivitäten eines Unternehmens stellen ein vertrauensvoller Umgang zwischen Unternehmen und Anwohnern, sowie ein regelmäßiger Kommunikationsprozess mit der gesamten Gesellschaft eine der bedeutendsten Aufgaben dar. Auch die Bereitstellung von aktuellen und präzisen Daten müsse gewährleistet werden.

CHIU Yieru, außerordentlicher Professor an der Tzu-Chi Universität, stellte das Konzept der Perakultur vor. Dieser Ansatz mache es sich zur Aufgabe, nachhaltige und beständige Kreisläufe innerhalb natürlicher Ökosystems zu schaffen. Perakulturen entwickeln sich schrittweise und die dabei entstehenden Zusammenhänge können mitunter sehr komplex sein. Im Idealfall kann in einem intakten System eine große Menge Nahrungsmittel mit einem minimalen Input erzeugt werden. Die Rolle der Menschen wandelt sich dadurch von reinen Konsumenten hin zu Erzeugern. Am Beispiel einer Fallstudie aus der Himalaya-Region stellte Prof. Chiu einen Ansatz vor, wie das System der Perakulturen lokale Bewohner im Aufbau eines effektiveren Wassermanagementsystems unterstützt.

Die Taicang Sino-German Handicapped Technology Co. Ltd ist das erste Industriewerk Chinas, welches sich auf die Inklusion von geistig behinderten Menschen spezialisiert hat. Als ein Vertreter, stellte Nadav Ben Simon eigene innovative Unternehmensansätze vor. Abweichend von dem altbewährten Ansatz einer rein quantitativen Beschäftigungsmöglichkeit, werden Mitarbeiter mit besonderen Bedürfnissen ermutigt, unter Anleitung an Projekten der High-End-Produktion mitzuwirken. Der Enthusiasmus von Herrn Nadav war deutlich spürbar, geistig behinderten Menschen mehr gesellschaftliche Partizipation zu ermöglichen.

Während einer anschließenden Panel Diskussion, debattierten die anwesenden Experten den schmalen Grat zwischen Innovation und Wandel. Professor Chiu drückte dabei aus, dass diese nur Hand in Hand gehen können. Menschen müssen ein besseres Verständnis für ihre Umwelt aufbauen, nur dann ist es ihnen möglich, ein wichtiger Bestandteil davon zu werden. Professor Valentino argumentierte, dass es keinen klaren Wendepunkt zwischen Innovation und Wandel gäbe. Auch Nadav Ben Simon stimmte zu, dass Innovation ein stetiger Prozess sei und nicht ein bestimmter Punkt besonders erstrebenswert sei.

Als einer der Höhepunkte des CSR Learning Days eröffnete die Chefredakteurin des Umweltmagazins „Business Ecology“, SUN Haiyan, die Ausstellung „500 Boxes“, in der verschiedene Beispiele von CSR Innovationen und Nachhaltigkeitsansätze in China aber auch weltweit vorgestellt werden.

Während der Nachmittagsveranstaltung stellte Sun Haiyan anschließend weitere Beispiele vor, die aufzeigen, wie CSR Projekte erfolgreich in den Produktionsprozess integriert werden können. Projekte können sich stark am Vorbild der Natur orientieren, das Design hin zu einem nachhaltigeren Gesamtkonzept ändern oder sich stärker auf den Produktkreislauf beziehen. Nachhaltiges Handeln und eine nachhaltige Produktion sorgen nicht nur für mehr Innovation in einem Unternehmen, sondern gleichzeitig auch für eine positivere Auswirkung des Unternehmens auf die Umwelt und Gesellschaft. Doch technologische, politische und auch kulturell bedingte Hürden stellen noch immer eine Herausforderung dar.

Während des Workshops diskutierten die mehr als 50 Teilnehmer Normen und Herausforderungen für die Gründung von neuen CSR Projekten in bestimmten Branchen. Eine abschließende Auswertung mit allen beteiligten CSR-Experten half, weitere Schlüsselbereiche für zukünftiges Engagement zu analysieren.

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