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Das Recht von Frauen auf Sport

Am 26. Juni begann in Deutschland die Frauenfußballweltmeisterschaft, ein Team aus einem arabischen Land war jedoch nicht vertreten. Dennoch findet Fußball auch in der arabischen Welt zunehmend Verbreitung. Doch während sportliche Betätigung für westliche Frauen fast schon verpflichtend ist, wird dieses Recht zahlreichen ägyptischen Frauen vorenthalten und als unangebracht empfunden. Vor diesem Hintergrund organisierte die KAS Ägypten gemeinsam mit DPWC ein Seminar, in dem Möglichkeiten und Grenzen sportlicher Betätigung von Frauen in Ägypten analysiert werden sollten.

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Ablauf

Das Seminar begann mit einer Begrüßung durch Maha Khairalla, der Leiterin von DPWC. In der folgenden ersten Sitzung, die von Dr. Atef El-Hawwari, Frauenaktivist und Professor an der Assiut Universität, geleitet wurde, wurden zunächst allgemeine Grundlagen dargelegt: Dr. Hamdi Abu Musaid, Professor an der Assiut Universität und Frauenaktivist, gab einen historischen Überblick über die Rechte und Möglichkeiten für Frauen, Sport zu treiben. Im Anschluss hielt Dr. Sayed Hassanein, Professor für Soziologie, einen Vortrag zum Thema "Das Recht auf Sport für Frauen zwischen Theorie und Praxis". Er betonte, dass Frauen zwar keine rechtlichen Beschränkungen für die Ausübung sportlicher Betätigungen auferlegt seien, dass sie aber oft an gesellschaftlichen Widerständen scheiterten, da vielerorts Sport für Frauen als unangebracht bis gar unanständig angesehen werde.

Nach einer kurzen Kaffeepause begann die zweite Sitzung unter der Leitung von Zeinab Amaal, einer Frauenaktivistin aus Assiut. Dr. Nasser Osman, Professor für Jura, legte zunächst die verfassungsrechtlichen Perspektiven von Frauensport dar. Ahmed Kamal, Professor für Soziologie an der Assiut Universität, führte in das Thema "Sport in ägyptischen Bildungsinstitutionen" ein. Er bemerkte, dass Sportunterricht für Mädchen an Privatschulen in Ägypten bereits die Regel sei, dass dies aber auch auf staatliche Schulen ausgeweitet werden müsse.

Die dritte Sitzung wurde von Dr. Suzan Shawki, Professorin und Frauenaktivistin aus Assiut, eröffnet. Daran anschließend sprach Dr. Shehata Gharib, Professor für Jura, über das Recht auf Sport für Frauen in internationalen Übereinkommen. Dr. Ahmed Thabit, Professor für Soziologie, beleuchtete hingegen die Rolle des Sports für gesellschaftliche Entwicklungen und betonte, dass sich Sport positiv auf soziale Beziehungen auswirke. Ein gemeinsames Mittagessen beendete den ersten Seminartag.

Dr. Salah El-Din Shoeib, Medienbeauftragter des Nord-Oberägyptischen Radios, eröffnete die erste Sitzung am zweiten Tag. Daraufhin erläuterte Dr. Mohamed El-Sherbini, Professor für Soziologie, die negativen Auswirkungen von Unsportlichkeit auf die Gesundheit. Aus medizinischen Gründen sei es daher angeraten, auch Frauen zu sportlicher Betätigung zu ermuntern. Doch trotz der Notwendigkeit würden gesellschaftliche Traditionen Frauen oft daran hindern, Sport zu treiben, so Dr. Iman Abbas, ebenfalls Professorin für Soziologie.

Die zweite Sitzung wurde von Sanaa Omar, Mitglied im Nationalrat für Frauen, geleitet. Zuerst analysierte Dr. Ezzat Fahim, Professor für politische Soziologie, die Berichterstattung über Sportereignisse in den Medien. Er kam zu dem Schluss, dass über Ereignisse aus dem Bereich Frauensport kaum berichtet werde. Der letzte Vortrag von Dr. Saad El-Gebaly, Professor für Scharia, beleuchtete das Recht auf Sport aus religiöser Perspektive. Bei Beachtung bestimmter Vorschriften erlaube der Islam Frauen sportliche Betätigung, so El-Gebaly. Das Seminar endete mit der Schlusssitzung unter der Leitung von Maha Khairalla, die eine Zusammenfassung beider Tage gab und ein Fazit der Veranstaltung zog.

Schlussfolgerung

Im Verlauf des Seminars wurde deutlich, dass auch ägyptische Frauen großes Interesse an der Ausübung von Sport zeigen und dies aus gesundheitlichen wie auch sozialen Gründen angeraten ist. Dennoch hindern gesellschaftliche Widerstände und religiös begründete Vorschriften Frauen daran, tatsächlich Sport zu treiben. Es braucht daher eine breitflächige Aufklärungskampagne, durch die die Notwendigkeit und Zulässigkeit von Frauensport in der Gesellschaft verankert wird. Dies wird zum einen zum Wohl der Frauen beitragen und ihre Stellung in der Gesellschaft verbessern. Zum anderen können Erfolge im Frauensport auch internationales Ansehen bringen – bei der nächsten Frauen-WM in vier Jahren, so sind sich die Aktivistinnen aus Assiut sicher, wird auch die ägyptische Frauennationalmannschaft vertreten sein.

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