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Lateinamerika verdient mehr Aufmerksamkeit

Ökonomische Erfolge der Region werden in Europa kaum wahrgenommen

Unter Leitung des Berichterstatters der CDU/CSU-Fraktion für Lateinamerika Dr. Andreas Nick machten sich Parlamentarier auf, um politische Gespräche in Santiago de Chile und Buenos Aires zu führen und einen Eindruck über die wirtschaftspolitischen Herausforderungen der Region zu bekommen. Die Landesbüros Chile, Argentinien und das Regionalprojekt SOPLA der Konrad-Adenauer-Stiftung bereiteten das Reiseprogramm gemeinsam vor.

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Höhepunkte des Programms bildeten Gespräche mit der gesamten Fraktion der Christdemokraten in Chile, dem Verteidigungsminister Chiles, ein Besuch in der Comisión Económica para América Latina y el Caribe (CEPAL) und der deutschen Außenhandelskammer in Chile. In Argentinien traf man mit Abgeordneten, Journalisten und Vertretern Deutschlands zusammen.

Das Fazit aus Sicht der Bundestagsabgeordneten lautete, dass der Kontinent in Deutschland und Europa nicht die Aufmerksamkeit erfährt, die er verdient. „In den letzten Jahren haben wir in der Region bemerkenswerte wirtschaftliche Entwicklungen gesehen, die zum Abbau der Armut und zur Schaffung vieler Arbeitsplätze beigetragen haben. Dies trifft freilich nicht auf alle Länder zu, aber insgesamt ist die Situation positiver als vielfach in Deutschland dargestellt. Insbesondere die stabilitätsorientierte Wirtschafts- und Fiskalpolitik einiger Länder - etwa Chiles, Perus oder Kolumbiens - und der Versuch einer stärkeren Zusammenarbeit, ist ermutigend“, so Nick.

Gleichzeitig kennzeichnen ideologische Zerrissenheit und ökonomische Ambivalenz die Volkswirtschaften Lateinamerikas. Chile und Argentinien stünden - so der Eindruck im Verlauf der Reise - geradezu stellvertretend für diese „Zweiteilung des Kontinents“. „Vor diesem Hintergrund kann der ausgleichende, konsensorientierte Ansatz der Sozialen Markwirtschaft ein Angebot für die Länder der Region sein“, betonte Mark Hauptmann MdB.

Im Verlauf der Reise berichteten die deutschen Parlamentarier während einer Konferenz über die großen wirtschaftspolitischen Herausforderungen - Energiewende, Stabilisierung der Eurozone, Krim-Krise - für die Bundesrepublik. Die Positionen Deutschlands in diesen Fragen stießen insbesondere in Chile auf großes Interesse, da Fragen der Energiesicherheit, der wirtschaftlichen Integration sowie außenpolitische Spannungen auch hier die politische Agenda mitbestimmen. In den zahlreichen Gesprächen vor Ort wurde außerdem deutlich, dass die Bundesrepublik eine Vorbildfunktion besitzt und die Anstrengungen etwa im Bereich der Energieversorgung genau beobachtet werden. „Für uns als Parlamentarier war es höchst bemerkenswert, wie gut die partnerschaftlichen Beziehungen mit Chile sind. Starke demokratische Partner in der Region sind für Deutschland extrem wichtig und wir müssen diese Freundschaften auch pflegen“, konstatierte Jan Metzler MdB im Gespräch mit chilenischen Abgeordneten. Vor diesem Hintergrund wird der wirtschaftspolitische Dialog zwischen Deutschland und Lateinamerika auch zukünftig ein Schwerpunkt des Regionalprojekts „Soziale Ordnungspolitik in Lateinamerika“ sein.

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