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„Wir sind das Volk! - Wir sind ein Volk!" 30 Jahre Friedliche Revolution

Eindrücke aus dem Fuldaer Gespräch 4. November 2019

Staatssekretärin a.D. Hildigund Neubert, stellvertretende Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, schilderte eindrucksvoll ihre Erlebnisse während der Friedlichen Revolution und zog diese Schlussfolgerung: "Freiheit und Verantwortung sind nur gemeinsam zu haben. Für das, was ich wähle, muss ich Verantwortung übernehmen."

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  • Auf Instagram berichtet Leonie Näger, Absolventin eines Freiwilligen Sozialen Jahres im Politischen Bildungsforum Hessen hier über die Veranstaltung, die wir vor dem Fuldaer Gespräch im Frankfurter Lessing-Gymnasium angeboten hatten.
  • Einige der wichtigsten Standpunkte Hildigund Neuberts lauten:
  • "Diktaturen atomisieren ihre Bevölkerungen. Selbstbewusste Milieus und Organisation mussten in der DDR zerschlagen werden. Christen wurden verfolgt."
  • "Die friedliche Revolution kam nicht aus dem Nichts. Aber nur Wenige hatten die Anzeichen des Verfalls erkannt und hielten den Zusammenbruch des scheinbar stabilen Systems für möglich."
  • "Nur wenige Menschen trauten sich, sich ehrlich zu äußern. Ihr Weg führte sie häufig ins Gefängnis."
  • "Am 1. Oktober 1989 stellte der Demokratische Aufbruch die SED als Staatspartei in Frage und forderte einen radikalen Bruch in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft."
  • "Es war bis Anfang Oktober 1989 nicht ausgemacht, dass das SED-Regime seine Machtfülle abgeben würde. Vom Militär und Polizei bis zu Betriebkampfgruppen standen eine Million Bürger für die SED unter Waffen. Die 'chinesische Lösung' stand im Raum."
  • "Am 9. Oktober 1989 beteiligten sich 70 000 Menschen in Leipzig an den Demonstrationen. Zuvor hatten Krankenhäuser Blutkonserven bereit gestellt. Polizeiverbände hatten sich auf einen Einsatz vorbereitet. Da aber niemand Verantwortung für den Einsatz von Schusswaffen zu übernehmen bereit war, hat die SED-Macht kapituliert. Das war der Wendepunkt der Friedlichen Revolution."
  • "Am 28. November legte Bundeskanzler Helmut Kohl einen Zehn-Punkte-Plan vor. Er hat eine Chance gewittert und sich eine Sehnsucht erfüllt. Helmut Kohl hat sich getraut, etwas ganz Neues zu denken."
  • "Ab dem 7. Dezember tagte der Runde Tisch. Regimevertreter verhandelten mit der Opposion. Die Kirchen moderierten. Freie Wahlen sollten vorbereitet werden. Die Macht der Geheimdienste sollte beschränkt werden."
  • "93 Prozent der Wahlberechtigten nahmen an den ersten freien und geheimen Wahlen am 18. März 1990 teil. Es siegten die Parteien, die die schnelle Einheit wollten."
  • "Die Friedliche Revolution von 1989 ist die einzige gelungene demokratische Revolution auf deutschem Boden."

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Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Hessen

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