Luxemburgs Christdemokraten stärkste Kraft, aber vorerst ohne Machtperspektive
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Jochen Zenthöfer
Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen vom 20. Oktober 2013 in Luxemburg ist die christdemokratische Partei (CSV) von Premierminister Jean-Claude Juncker, Parteichef Michel Wolter und Generalsekretär Laurent Zeimet erneut stärkste Partei geworden. Die Verluste fielen geringer aus als erwartet. Deutlich zulegen konnten die Liberalen (DP), während die Sozialisten (LSAP) stagnieren und die Grünen (déi gréng) verlieren. Trotz des Wahlsiegs der CSV wollen Sozialisten, Liberale und Grüne Koalitionsverhandlungen aufnehmen. Mit der CSV soll nicht gesprochen werden.