Brasilien und Deutschland – Gemeinsame Interessen bei Klimaschutz und Energiesicherheit?
Навуковая канферэнцыя
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Das Land hat riesige Wasservorräte, noch ungehobene Ölreserven und ist der größte Produzent an Alkohol-Kraftstoff aus Zuckerrohr. Deutschland unterhält seit dem 19. Jahrhundert intensive Wirtschaftsbeziehungen mit Brasilien und deutsche Unternehmen sind auch heute maßgeblich in vielen energie- und klimarelevanten Bereichen in Brasilien. Gleichzeitig ist bei den Weltklimaverhandlungen nicht immer ein Gleichklang zwischen beiden Ländern festzustellen, obwohl es eine Reihe gemeinsamer Interessen gibt.
Deshalb laden die Konrad-Adenauer-Stiftung und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zu einem Fachgespräch ein. Die einführenden Beiträge des Bundesabgeordneten Roberto João Pereira Freire aus Brasilien sowie Dr. Christian Ruck, stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und Dr. Kurt Christian Scheel, Abteilungsleiter Klima und nachhaltige Entwicklung des BDI sowie die anschließende Diskussion werden von Frau Dr. Hildegard Stausberg (Die Welt) moderiert.
Programm
10.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung
- Hans-Hartwig Blomeier, Abteilungsleiter Lateinamerika der KAS
- Dr. Kurt Christian Scheel, Abteilungsleiter Klima und nachhaltige Entwicklung des BDI
10.45 Uhr Einführende Statements von je 10 Minuten
- Roberto João Pereira Freire, Neugewähltes Mitglied des Bundesparlamentes, Brasília (angefragt): Bras. Interessen: Technologie, Bioethanol, Kernkraft, Regenwald
- Dr. Christian Ruck, MdB, Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion, Berlin: Dt. Interessen: Klimaschutz, Energiesicherheit, Verkauf von Technologie
- Dr. Kurt Christian Scheel, Abteilungsleiter Klima und nachhaltige Entwicklung des BDI, Berlin: Green Econonmy, Green Jobs
Moderation: Dr. Hildegard Stausberg, Die WELT, Berlin
12.30 Uhr Imbiss