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Schlüsselstaat des Balkans? Serbien zwischen Ost und West

з Daniela Braun, Dr. Patrick Keller

Arbeitskreis Junge Außenpolitiker berät über den Westlichen Balkan

Am 23. Juni traf sich der Arbeitskreis Junge Außenpolitiker der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Experten aus der Stiftung und dem Bundeskanzleramt in Berlin, um über die politische Lage im Westlichen Balkan zu beraten. Die Veranstaltung diente der Vorbereitung einer Konferenz, die der Kreis Mitte Oktober 2017 auf Einladung des KAS-Büros Belgrad in Serbien durchführen wird.

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Die großen Herausforderungen der Region sind ein schwaches wirtschaftliches Wachstum, innenpolitische Instabilität sowie wachsender Nationalismus. Auch die konfliktreiche Geschichte überschattet die Region weiterhin – Grenzstreitigkeiten und schwierige Aussöhnungsprozesse prägen den politischen Alltag. Zudem nehmen externe Akteure wie Russland, die Türkei, China und die Golfstaaten Einfluss auf den Westlichen Balkan.

Ein stabiler Westlicher Balkan liegt im Interesse Deutschlands. Die Bundesregierung unterstützt mit dem Berliner Prozess, in dem sich 13 weitere Länder sowie die Europäische Kommission engagieren, die Aussöhnung der Region und wirkt darauf hin, die Staaten des Westlichen Balkans an die Europäische Union heranzuführen. Darüber hinaus ist Berlin wirtschafts- und entwicklungspolitisch in der Region engagiert.

Die Adenauer-Stiftung setzt sich auf dem Westlichen Balkan für die Stärkung von Demokratie und Zivilgesellschaft ein. Auch die europäische und euroatlantische Integration der Region ist ein Schwerpunkt der Arbeit der KAS.

Als Schlussfolgerung aus den besprochenen Themen wird der Arbeitskreis im Oktober in Belgrad die Themen EU-Heranführung und Beitrittsprozess, die regionale Sicherheit, den Einfluss externer Akteure, parteipolitische Kooperationen, Migration und wirtschaftliche Entwicklung besprechen.

Neben der thematischen Ausrichtung auf den Westlichen Balkan, nutzte der Arbeitskreis auch die Gelegenheit, mit der Leitung der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit der KAS ins Gespräch zukommen. Dabei ging es um die Schwerpunktsetzung der internationalen Arbeit der KAS und welche Rolle der Arbeitskreis dabei spielen kann.

Beim abschließenden Abendessen sprach Dr. Markus Kerber, ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie, zu den Mitgliedern des Arbeitskreises. Thema seines Vortrags und der lebhaften Diskussion waren die aktuellen Herausforderungen für die liberale internationale Ordnung und die Schlussfolgerungen für die deutsche Außenpolitik.

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Dr. Patrick Keller

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