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Vorwort

от Prof. Dr. Bernhard Vogel

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Es bereitet mir große Freude, einem Buch das Geleitwort mit auf den Weg zu geben, das schon längst einen Platz in der Vielzahl der von der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Publikationen gefunden haben sollte.Denn bisher fehlte eine Dokumentation, die den Werdegang der Stiftung von ihren Anfängen bis in die Gegenwart darstellt und ihre erstaunliche Entwicklung in einem Zeitraum von fast fünfzig Jahren ins Bewusstsein rückt. Die Stiftung folgt damit einem Wort Konrad Adenauers, der die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit als Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewältigung zukünftiger Aufgaben ansah: „Man muß das Gestern kennen, man muß auch an das Gestern denken, wenn man das Morgen wirklich gut und dauerhaft gestalten will.”
Im Jahr 1956 wurde in Schloss Eichholz mit der „Gesellschaft für christlich-demokratische Bildungsarbeit” der Vorläufer der „Konrad-Adenauer-Stiftung” gegründet, die seit 1964 den Namen des ersten deutschen Bundeskanzlers trägt und seine Leitideen für eine der Gerechtigkeit und Menschenwürde verpflichtete Gesellschaft weiterführt. Auf nationaler undinternationaler Ebene hat die Stiftung durch eine systematische, den veränderten Bedingungen immer wieder neu gerecht werdende Bildungsarbeit den Gedanken einer freiheitlich-demokratischen Staats- und Gesellschaftsordnungnach christlichen Prinzipien vertreten und dazu beitragen, dieGrundsätze der Solidarität, Subsidiarität und Toleranz in weltweitem Maßstab zu verwirklichen.
Mit ihren Instituten, Bildungswerken und Außenstellen, mit ihren Veranstaltungen und Publikationen konnte die Stiftung in den vergangenen Jahrzehnten im nationalen wie im internationalen Rahmen sowohl bei der Stärkung der Demokratie als auch bei der Durchsetzung der Menschenrechte eine Fülle von Aufgaben mit großer Effizienz wahrnehmen und – gemeinsam mit vielen Partnern in der internationalen Zusammenarbeit – die Mitverantwortungder Bürgerinnen und Bürger in Politik, Gesellschaft, Kulturund Wissenschaft fördern.
Nach über 40 Jahren war es an der Zeit, Rückschau zu halten und die Geschichte der „Konrad-Adenauer-Stiftung” in einer Chronik zusammenzufassen, wie es in dem vorliegenden Buch des Publizisten Günter Beaugrand geschieht. Interviews mit „Gründungsvätern” und verantwortlichen Persönlichkeitender Stiftung führen zurück zu den Anfängen und ergänzen diedynamische Entwicklungsgeschichte der Stiftungsarbeit in den verschiedenen Instituten und Aufgabenfeldern in Deutschland, Europa und der Welt. Davon nicht zu trennen ist die Rolle, die die Christlich-Demokratische Union und ihr Vorsitzender Konrad Adenauer 1956 bei der Gründung der „Gesellschaft für christlich-demokratische Bildungsarbeit” gespielt haben,die sie als unerlässliche Voraussetzung zur Konsolidierung der Union und zur Festigung einer aus christlichem Geist getragenen Gesellschaftsordnung wirken sehen wollten.
Ich wünsche dem vorliegenden Buch, dass es eine breite Akzeptanz innerhalb und außerhalb der Konrad-Adenauer-Stiftung findet und in der Öffentlichkeit die weit reichende Gestaltungskraft der christlich-demokratischen Bildungsarbeit bewusst macht, die seit der Wiedervereinigung starke Impulse auch in die neuen Länder und die Staaten Mittel- und Südosteuropas ausstrahlt.


Sankt Augustin, im November 2003
Professor Dr. Bernhard Vogel
Ministerpräsident a.D.
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

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4 февруари 2004 г.
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