Will Europa die Potenziale des sich herausbildenden digitalen Zeitalters ausschöpfen und sich im internationalen Wettbewerb behaupten, darf es sich nicht auf dem heute Erreichten ausruhen.
Europa muss den digitalen Wandel aktiv gestalten, vorhandene Potenziale zielstrebig und gesamteuropäisch mobilisieren sowie notwendige Veränderungen auch struktureller Art entschlossen vorantreiben.
Besonders wichtig wird es dabei sein, das gesamteuropäische Innovationsökosystem weiterzuentwickeln, Europas digitalpolitische Stimme auf internationaler Ebene zu stärken und für die Gestaltung der Digitalisierung notwendige Basics anzugehen.
Konkret bedeutet dies: Europas Politik muss agiler werden, die Bevölkerung bei der Gestaltung mitnehmen und z. B. neben einer europäischen Agentur für digitale Leuchtturmprojekte sowie Maßnahmen für mehr Sicherheit bei der und durch die Digitalisierung ebenso einen Prozess für eine umfassende Rahmendigitalstrategie initiieren.
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Über diese Reihe
Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.
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