Visita del exvicepresidente del Ecuador
„Um in einer Krise zu führen, dürfen wir nicht zulassen, dass der Druck die Vernunft besiegt", sagte Otto Sonnenholzner bei einem Abendessen mit peruanischen Unternehmern, mit denen er über die Bedeutung der Regierungsführung für die Förderung von Investitionen in den Ländern der Region und über die Folgen der Bedrohung der Unternehmensfreiheit für die Wirtschaft und die Demokratie sprach. Teil der Diskussion, an der Unternehmer aus transnationalen und nationalen Unternehmen mit Sitz in Peru teilnahmen, war eine Darstellung des peruanischen Kontextes unter Leitung des Ökonomen Diego Macera, Direktor der Zentralbank von Peru und Leiter des peruanischen Wirtschaftsinstituts (IPE), der über das Wirtschaftswachstum und dessen Auswirkungen auf die Entwicklungsindikatoren in den letzten Jahrzehnten in der Region sprach.
Das Besuchsprogramm wurde am 1. Februar mit einer Diskussionsrunde fortgesetzt, bei der sich Fachleute und Angehörige der Streitkräfte über die Sicherheits- und Verteidigungslage in Ecuador und Peru austauschten. Ein Raum, in dem auch Themen wie die Rolle der Streitkräfte und die Herausforderungen der neuen Sicherheitsbedrohungen in der Region zur Sprache kamen. Später am Vormittag traf er im Kongress der Republik Peru mit dem Abgeordneten Carlos Anderson, Sekretär des Wirtschaftsausschusses, und mit der Abgeordneten Rosangella Barbarán, Vizepräsidentin des Ausschusses für die Frau und Familie und ebenfalls Mitglied des Wirtschaftsausschusses, zusammen.
Am Nachmittag stand ein Dialog mit Journalisten und Medienvertretern über das Recht auf freie Meinungsäußerung auf dem Besuchsprogramm. Während des Treffens kam es auch zu einem regen Austausch über die venezolanische Migration und die Herausforderungen in beiden Ländern im Zusammenhang mit diesem regionalen Phänomen. Später endete das Programm mit einem Treffen mit jungen politischen Stipendiaten der KAS Peru, mit denen er seine Erfahrungen in der ecuadorianischen Politik teilte und Überlegungen zu der Pflicht der Politiker anstellte, „Entscheidungen zu treffen, die nicht unbedingt populär, aber richtig sind“ - ein Satz, der sich aus seinem Besuch in Peru ergibt.
Por la tarde dialogamos con periodistas y miembros de algunos medios de comunicación sobre libertad de expresión, asimismo, intercambiamos sobre la migración venezolana y los desafíos en ambos países alrededor de este fenómeno regional.
Finalmente, se reunió con jóvenes políticos becarios de la KAS Perú para discutir reflexiones desde su experiencia en la política ecuatoriana.
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