Rozhovor s experty
Podrobnosti
Seit dem 1. Januar ist die Übergangsphase nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union beendet. Vielfach liest man von stundenlangen Wartezeiten an den europäisch-britischen Grenzen. Das Handelsvolumen zwischen Großbritannien und den EU-Staaten ist massiv eingebrochen. An der nordirischen Grenze droht ein alter und blutiger Konflikt erneut zu entflammen.
Während sich 2016 viele Engländer zu einem Austritt aus der EU entschieden haben, sah sich die schottische Bevölkerung als Teil der Europäischen Gemeinschaft. Vielfach hört man noch heute im Norden des UK proeuropäische Stimmen. Die schottischen Parlamentswahlen am 6. Mai 2021 könnten diesen neues Gehör verschaffen.
Bei einem Digitalen Mittagsgespräch wollen wir uns die Wahlen in Schottland zum Anlass nehmen, um einen Blick auf Großbritannien zu werfen und uns die Frage zu stellen, wie der Brexit das Land und dessen Beziehungen zur EU verändert hat. Wie verlaufen die Konfliktlinien innerhalb des Vereinigten Königreichs? Droht dessen Einheit angesichts proeuropäischer Schotten und der Spannungen an den irischen Grenzen zu zerfallen? Wie wird der Austritt aus der EU von den Briten wahrgenommen?
Diesen Fragen widmen wir uns mit Matthias Barner, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in London, und mit David Gow, ehemaliger Deutschland-Korrespondent des Guardian. Wir laden Sie herzlich zu unserer mittäglichen Gesprächsrunde ein!
Anmeldeschluss ist der 11.05.21.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Eine vorherige Installation der App ist nicht erforderlich, Sie benötigen lediglich einen PC, ein Smartphone oder ein Tablet sowie eine stabile Internetverbindung. Die Einwahldaten erhalten Sie rechtzeitig nach Ihrer Anmeldung.