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Engagement für die Demokratie

od Katia Carolina Priess

DDR-Geschichte: Leben in einer Diktatur

Zu Beginn der Veranstaltung ,,DDR-Geschichte: Leben in einer Diktatur‘‘ begrüßte Herr Schleicher die Referentin und die Teilnehmer/ Teilnehmerinnen. Er leitete kurz in das Thema ein und stellte Freya Klier vor. Der Projekttag sollte den Jugendlichen einen Überblick über die Hauptunterschiede zwischen einer Demokratie und einer Diktatur vermitteln.

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Teilnehmer der Veranstaltung

Daran anschließend ging Frau Klier auf die Machtverhältnisse in der SBZ ein. Sie berichtete über ihre Kinderheim-Erlebnisse, Stalin, den 17. Juni 1953, die Fluchtwellen und den Mauerbau. Darüber hinaus schilderte sie, wie die "neuen sozialistischen Menschen" aufgebaut wurden. Um den Schülern ein Gefühl für die Atmosphäre in einer Schule in der DDR zu geben, führte sie mit mehreren Schülern ein Rollenspiel vor, in dem eine Ranzenuntersuchung nach „westlicher Schundliteratur“ nachgestellt wurde.

Im Anschluss an das Rollenspiel ging Frau Klier auf die 60-er und 70-er Jahre ein. Sie erzählte den Schülern und Schülerinnen über die Haarschneideaktionen, den Staatsterror gegen unangepasste Jugendliche, die Verhaftung ihres Bruders und ihren eigenen Fluchtversuch.

Nachfolgend zeigte sie den Film: "Die Vergessenen - Tod, wo andere Urlaub machen". Der Film thematisierte vier Fluchtversuche über Bulgarien, von denen einer geglückt ist, zwei aufgrund von Scheingrenzen scheiterten und der letzte mit dem Tod endete. Nach Beendigung des Films, fand eine kleine Diskussionsrunde statt, in der die Referentin mit den Schülern und Schülerinnen, über die Gründe für das Scheitern der Fluchtversuche sprach und nochmals darauf hinwies, dass es substantiell sei, dass ein jeder von uns sich im Alltag für Demokratie einsetzt.

Überdies erläuterte Frau Klier, wie sie die 80-er Jahre empfunden hat. Sie beschrieb den Tod ihres Bruders, die Gründung der Friedensbewegung, die Verfolgung durch die Staatssicherheit und ihre Verhaftung. Um ihre Erzählung zu unterstreichen, las sie einen Ausschnitt aus ihrem Tagebuch vor, der von der Verfolgung und der Überwachung durch die Stasi handelte.

Abschließend wurde eine Gesprächsrunde eröffnet, in der die Jugendlichen, die Möglichkeit hatten, Fragen an die Referentin zu stellen und ihre Eindrücke bezüglich des Projekttages zu äußern. Eine Schülerin hob hervor, welche Bereicherung der Beitrag von Seiten der Augenzeugin für sie dargestellt habe, da die Erzählungen authentisch waren und der Inhalt somit für sie eine reale Bedeutung erhalten habe.

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