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KAS-Altstipendiatin gewinnt königlichen Start-up Wettbewerb Pitch@Palace 5.0

Theresa Maier und ihre Kollegin Rebekah Scheuerle haben einen renommierten Start-up Wettbewerb seiner königlichen Hoheit Prinz Andrew, Herzogs von York, im St. James’s Palace in London gewonnen.

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Altstipendiatin Theresa Maier entwickelt im Rahmen ihrer Promotion an der University of Cambridge ein innovatives Drug-Delivery-System, welches die Verabreichung von lebensrettenden Medikamenten an Kinder während des Stillens ermöglicht. Zusätzlich zu ihrer akademischen Tätigkeit setzt sie sich durch das Start-up “JustMilk” für die Kommerzialisierung ihrer Forschung ein. JustMilk besteht aus einem gewinnorientierten Unternehmen (GmbH), welches sie als CEO leitet und mit ihrer amerikanischen Kollegin Rebekah Scheurle gründete, sowie aus einem gemeinnützigen Unternehmen, dessen soziale Mission sie leitend vorantreibt.

Theresa und ihre Kollegin wurden eingeladen, ihr Start-up als Teilnehmer des nationalen Wettbewerbs Pitch@Palace einem Publikum bestehend aus über 300 CEOs, VCs und hochrangigen Vertreter aus Politik und Media vorzustellen. Durch Pitch@Palace unterstützt Prinz Andrew Start-ups in ihrem Bestreben Mentoring, Kollaborationen und Investment zu sichern, und auf außergewöhnliche Innovationen aufmerksam zu machen.

Der mehrstufige Auswahlprozess beinhaltete eine schriftliche Bewerbung, ein Auswahltag am Wellcome Genome Campus in Cambridge, sowie das Finale am St. James’s Palace in London. Theresa und ihre Kollegin überzeugten die Jury gleich zweimal: Sie gewannen den Auswahltag, bei welchem aus 45 eingeladenen Start-ups 13 Unternehmen für das Finale ausgewählt wurden. Darüber hinaus wurden sie außerdem als Gewinner des Pitch@Palace 5.0 Finales in London geehrt.

„Unsere innovative Dosierungstechnologie hat das Ziel die Kindersterblichkeit weltweit – derzeit noch immer 4.5 Millionen jährlich - zu reduzieren. Pitch@Palace hat uns die Möglichkeit gegeben, Millionen von Kindern eine Stimme zu geben, und der dringenden Notwendigkeit von hygienischen Therapiemethoden, speziell entwickelt für Kleinkinder, Gehör zu verleihen“, äußert sich Theresa Meier über ihren Erfolg.

Das Drug-Delivery-System besteht aus einem dünnen Silikon-Hütchen, welches ein Medikament, zum Beispiel in Form einer Tablette, beinhaltet. Das Silikon-Hütchen wird während des Stillens auf die Brust aufgesetzt, und erlaubt somit die direkte Abgabe des Wirkstoffes in die vom Kind aufgenommene Muttermilch. Dadurch können Medikamente ohne das Vorhandensein von sauberem Trinkwasser verabreicht werden, und auch Kühlung ist für die Aufbewahrung von festen Darreichungsformen (z.B. Tabletten) nicht notwendig.

Aufgrund dieser Vorteile fokussierte sich JustMilk zunächst auf die Anwendung in Entwicklungsländern, und weitete das Projekt durch die Gründung der GmbH JustMilk Limited mit Sitz in Großbritannien auch auf Industrieländer aus. In ihrer Arbeit werden Theresa Meier und ihre Kollegin durch ein internationales Netzwerk aus der ganzen Welt unterstützt. Dazu gehören beispielsweise die University of Berkeley, das Massachusetts Institute of Technology, die University College London School of Pharmacy, das University of Cambridge Department of Chemical Engineering and Biotechnology/Department of Paediatrics, sowie die Cambridge Judge Business School.

Ein Interview mit den beiden Gewinnerinnen finden Sie hier.

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