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Studien- und Dialogprogramm für junge Außen- und Sicherheitspolitikexperten aus Russland

Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung waren in dieser Woche Experten zur Sicherheitspolitik aus Russland zu Gast in Berlin, um sich in einem Workshop den Fragen zur Entwicklung der Beziehungen zwischen Russland mit dem Westen zu widmen. Das Besucherprogramm wurde vom Team Inlandsprogramme organisiert und wurde von Claudia Crawford, Leiterin des Auslandsbüros Moskau, begleitet.

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Die Delegation mit Claudia Crawford vor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)

Der Krieg in der Ukraine ist nicht beendet, die Abkommen von Minsk nicht vollständig umgesetzt, die weiteren Entwicklungen in der Ukraine nicht mit Sicherheit vorhersagbar. Seit Ende September dieses Jahres fliegt Russland Luftangriffe auf IS- und Rebellenstellungen in Syrien. Damit greift Russland aktiv in den Krieg in Syrien ein. Welches Ziele Russland mit seinen Aktivitäten in der Ukraine und Syrien verfolgt, wird unter Experten kontrovers diskutiert. Die Terroranschläge in Paris lassen Politiker in Moskau die Notwendigkeit eines gemeinsamen Anti-Terror-Kampfs betonen, wofür der Westen seine abweisende Haltung gegenüber Russland aufgeben müsse.

Welche Wirkungen haben diese Konflikte und Entwicklungen auf die Beziehungen Russlands mit dem Westen? Wie groß sind die Chancen, dass ein Näherkommen beider Seiten möglich ist, um die Konflikte zu befrieden, da beide Seiten daran ein gemeinsames Interesse haben? Wie groß ist andererseits die Gefahr, dass sich die Konfliktherde ausweiten, beispielsweise zu mehr Terrorismus im Westen und in Russland führen oder die Flüchtlingsströme weiter anwachsen?

Diesen Fragen wollen Experten aus Deutschland und Russland im Rahmen eines Workshops nachgehen. Das begleitende Studien- und Informationsprogramm soll jungen Akademikern aus Russland, die sich mit Außen- und Sicherheitspolitik beschäftigen, die Möglichkeit bieten, einen tieferen Einblick in die aktuellen Debatten in Deutschland zu den genannten Konflikten zu bekommen sowie die deutschen Think Tanks zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik kennenzulernen.

Sicherheitspolitik nimmt im Programm des Länderprojekts Russland seit zwei Jahren einen größeren Stellenwert ein. Der Austausch mit russischen sicherheitspolitischen Experten ist in den angespannten bilateralen Beziehungen besonders notwendig. Dialogformen wie Studienprogramme und Workshops bieten den Rahmen für einen offenen Austausch, der zu mehr Klarheit in den Positionen beiträgt und vor allem im akademischen Bereich einer weiteren Entfremdung entgegenwirkt.

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Berlin Deutschland

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