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Selbst die „Pinguine“ sind schon ratlos

CRISTINA FERNÁNDEZ DE KIRCHNER VERSTEHT IHR VOLK NICHT MEHR. WORAN LIEGT DAS?

Die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner erlebt schwere Zeiten. In Umfragen stürzt sie ab – und das Volk ist schon zum zweiten Mal zu Hunderttausenden gegen ihre Politik marschiert. Die Wut der Mittelschicht auf die Regierung wächst. Doch das Staatsoberhaupt will offenbar nichts ändern – und kann es vielleicht auch nicht. Sogar im Kreis der getreuen Gefolgsleute wachsen die Zweifel an der Staatschefin. Das Glück der Präsidentin: Ein Nachfolger drängt sich auch nicht auf.

Eine gegen alle

Kirchner verwirrt mit ihrer Politik auch Parteifreunde

Innerhalb weniger Monate hat die Präsidentin langjährige Gefolgsleute zu Gegenspielern gemacht. Wertvolle Zeit verbringt die politische Klasse mit gegenseitigen Anschuldigungen. Frau Fernández und ihre Regierung verschließen dabei die Augen vor den drängenden Problemen des Landes: stockende Wirtschaft, sehr hohe Inflation, Flucht in den Dollar, generelle Unsicherheit.

50 Jahre für Demokratie und Freiheit weltweit

Europäische und internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung

Die Förderung der europäischen Einigung, die Intensivierung der transatlantischen Beziehungen und die entwicklungspolitische Zusammenarbeit - das sind ganz besondere Anliegen der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Jubiläumsbroschüre bietet einen Rückblick auf die letzten 50 Jahre der internationalen Zusammenarbeit sowie einen Ausblick auf die Herausforderungen der Zukunft.

Diálogo Político 2/2012

Montevideo 2012 - 176 Seiten

Leitthema der zweiten Ausgabe: Internationale Entwicklung und Zusammenarbeit

Argentinien in der zweiten Amtzeit der Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner

Und die Übernahme des Energiekonzerns YPF

Nach den triumphal gewonnenen Wahlen im Oktober 2011 gab es zwei Hypothesen, wie Cristina Fernández de Kirchner ihre Regierung fortführe. Die erste bestand in der Annahme, dass die Präsidentin einen realistischen Kurs einschlagen würde. Anzeichen dafür gab es reichlich. Unterdessen muss jedoch von einer Radikalisierung der Regierung ausgegangen werden, wie das Beispiel des Energiekonzerns YPF zeigt.

Neue Importrestriktionen in Argentinien

Bereits Ende des vergangenen Jahres ergriff die argentinische Regierung rigide Maßnahmen, um Devisen im Land zu behalten. Damals wurde vor allem der Tausch von Pesos in Dollar deutlich erschwert und unter intensive Aufsicht der Finanzbehörden gestellt.

Die Reform der argentinischen Zentralbank

Am 22. März hat der Kongress mit den Mehrheiten des Regierungslagers im Abgeordnetenhaus und im Senat eine weitreichende Satzungsänderung der argentinischen Zentralbank (BCRA) beschlossen. Was sind die Hintergründe und Folgen?

Argentinien – Die Regierung bremst den Run auf den Dollar

Argentinien erlebt derzeit eine Kapitalflucht, die sich vor allem in einem Run auf den US-Dollar äußert. Unmittelbar nach den Wahlen am 23. Oktober hat die im Amt bestätigte Regierung um Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner dieses Problem in Angriff genommen. Das Ziel der in den letzten Wochen beschlossenen Maßnahmen besteht darin, die Nachfrage nach Dollar zu bremsen, den Wechselkurs zu stabilisieren und einen weiteren Rückgang der Devisenreserven zu verhindern. Letzterer hatte sich insbesondere unmittelbar vor den Wahlen zugespitzt.

„Cristina reelecta“ – Erste Ergebnisse der Wahlen in Argentinien

Die amtierende Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner erringt mit über 53 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis bei Präsidentschaftswahlen seit der Rückkehr Argentiniens zur Demokratie 1983. Im Abgeordnetenhaus des nationalen Kongresses werden ihre Parteigänger von der peronistischen Wahlplattform „Frente para la Victoria“ (FPV) gemeinsam mit ihren verbündeten Gruppierungen wieder zur bestimmenden Kraft. In acht der neun Provinzen, in denen am heutigen 23. Oktober ebenfalls Gouverneurswahlen stattgefunden haben, gehen die ihr politisch nahestehenden Kandidaten als Sieger hervor.

Wer wird wie gewählt?

Superwahlsonntag am 23. Oktober 2011 in Argentinien

Der große Wahltag in Argentinien rückt näher: Am 23. Oktober werden der Präsident und Vizepräsident, rund die Hälfte des Abgeordnetenhauses, ein Drittel des Senats neu bestimmt. Auch auf Provinz- und Kommunalebene finden Wahlen statt.