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Die Europäische Krise im Sommer 2005

Ungeachtet mancher Rückschläge im Laufe seiner mehrere Jahrzehnte umfassenden Geschichte ist der europäische Einigungsprozess ein Erfolgsprojekt erster Ordnung, dessen gegenwärtige Krise sicherlich der sorgfältigen Analyse bedarf, dessen Weiterführung jedoch außer Frage stehen sollte.

Die Kunst der Machtverteilung – der Libanon nach den Wahlen

Auch die jüngsten libanesischen Wahlen, in deren Folge Wahlsieger Fouad Siniora erst nach langem Ringen um die Balance der Macht von Staatspräsident Emile Lahoud als neuer Premier bestätigt worden war, standen erneut im Zeichen der ta’iffyyaa und des politischen Konfessionalismus, jenes das christlich-muslimische Land seit langem dominierenden Herrschaftsprinzips, dessen Überwindung eigentlich die Voraussetzung für die wirkliche Einheit des nahöstlichen Landes wäre.

Biotechnologie in der Landwirtschaft

Verbreitung und Auswirkungen auf das Agrobusiness

Agrarmodernisierung bedeutet zunehmend auch Einsatz transgener, d.h. genetisch veränderter Produkte; sind doch die Voraussetzungen von nachhaltiger Landwirtschaft und Agrarbusiness die Beibehaltung der Produktivitätssteigerungsraten der landwirtschaftlich genutzten Produktionsfaktoren, die Minimierung der Anbaufläche sowie die Entlastung der Umwelt.

Die Bürgerkriegsfronten sind nicht vergessen

Bilanz des Untersuchungsausschusses im spanischen Parlament zu den Madrider Terroranschlägen am 11. März 2004

Der Untersuchungsausschuss zu den Anschlägen vom 11. März 2004 in Madrid hat seine Arbeit beendet, doch bleiben Fragen: Zwar wurden Chronologie und Akteure der Geschehnisse im Vorfeld des Attentats und der darauf folgenden Wahlen weitgehend erhellt, die Forderung der seinerzeitigen Regierungspartei PP nach Anhörung weiterer Zeugen und somit nach Aufklärung des tatsächlichen Informationststandes wichtiger PSOE-Funktionäre zu den Vorkommnissen blieb indes bis heute unerfüllt.

Die Entwicklung der Parteiensysteme in den postkommunistischen EU-Beitrittsländern

Eine vergleichende Analyse ihrer Errungenschaften und Defizite

Die Parteienlandschaft in den ehemals kommunistischen Ländern Mittel-und Osteuropas ist derzeit von vier Parteitypen - den postkommunistischen bzw. sozialistischen Parteien, den neuen demokratischen, aus der Opposition entstandenen Parteien, den tradierten, seinerzeit teils im Block organisierten Parteien sowie den populistischen, sich häufig nationalistisch gerierenden Parteien geprägt - ein Spektrum, in dem es gerade den neuen demokratischen Parteien noch an Stabilität und Widerstandskraft gegen nichtdemokratische Potenziale mangelt.

Ein Buch über Wissenschaft und Orient

Ernst Herzfelds Standort

Der im wilhelminischen Deutschland verwurzelte und gegen Ende der Weimarer Zeit in die USA übergesiedelte Orientforscher und –gelehrte Ernst Herzfeld zählt sicher zu den verdientesten, wenn auch eigenwilligsten deutschen Altertumskundlern seiner Zeit – ein Wissenschaftler, dessen Leben und Werk in dem jüngst von Gunter und Hauser herausgegebenen Werk eine umfassende Darlegung und Würdigung erfährt.

Präsidentschaftswahlen im Iran

Die soziale Frage und das Nuklearprogramm bestimmen die Agenda Ahmadinedschads

Neben der Lösung der sozialen Probleme des Landes wird auch die Suche nach einem Kompromiss in der Atomfrage zu den Aufgaben Mahmuds Ahmadinedschads gehören, des neuen iranischen Präsidenten, der als Kind einer elfköpfigen Schmiedsfamilie nicht nur ein Mann des Volkes ist, sondern der auch als besonders rigoroser Verfechter der islamischen Revolution gilt.

Wer hilft wem?

Die schwierige Auswahl der Empfängerländer öffentlicher Entwicklungshilfe

Effektivität, Effizienz und Nachhaltigkeit einerseits, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung und good governance andererseits – die Kriterien für die Vergabe öffentlicher Entwicklungshilfe werden von den Geberstaaten und – organisationen höchst unterschiedlich festgelegt und erfordern, soll die Hilfe ihr Bestimmungsziel tatsächlich erreichen, einen wohldurchdachten Koordinationsplan auf internationalem Niveau.

Chancen und Risiken der erneuerbaren Energien in Chile

Eine Herausforderung für die Energiepolitik des Landes

Angesichts seiner immer unsicherer werdenden Energieversorgungslage sollte Chile, dessen Wirtschaft insgesamt stabil ist und das seinen Energiebedarf traditionell aus fossilen Energieträgern deckt, künftig die Nutzung seines beachtlichen Potenzials an regenerativen Quellen - Sonnenenergie, Windenergie, Biomassenenergie, Geothermik und Wasserkraft – in Erwägung ziehen.

Der dornige Weg zur Demokratie

Die ersten 100 Tage der neuen ukrainischen Regierung: bescheidene Erfolge und schwierige Probleme

Nach wie vor genießt die neue Regierung in Kiew das Vertrauen der ukrainischen Bevölkerung, obschon sie, von wenigen positiven Ansätzen abgesehen, die enormen Erwartungen sicher noch lange nicht erfüllt hat, die das Land nach seiner „orangenen Revolution“ in Viktor Juschtschenko und sein Team gesetzt hatte.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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