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Das Verhältnis von katholischer Kirche und Staat in Mexiko

Nähe und Distanz

Nach einem jahrhundertelang problematischen Verhältnis zwischen Staat und katholischer Kirche in Mexiko, das nach 1854 unter anderem zur strikten Trennung beider und zur Abschaffung fundamentaler Kirchenrechte im Bereich des Grundeigentums und des liturgischen Lebens geführt hat, ist die Kirche heute erneut eine moralische Autorität im Lande, wenngleich ihr auch der Weg zu Macht und Einfluss früherer Zeiten verbaut ist.

Der Dialog mit dem Islam bleibt schwierig

Bücher über den christlich-islamischen Dialog

Zahlreiche Neuerscheinungen zum Dialog mit dem Islam zeugen zwar vom ungebrochenen Interesse des Westens an diesem Thema, dokumentieren jedoch auch, dass eben dieser Dialog problematisch ist und angesichts manch unerfüllter Voraussetzung derzeit auch ohne nennenswerte Chance auf Erfolg.

Die amerikanische Entwicklungspolitik nach dem 11. September 2001

Nach dem 11. September 2001 hat die US-Administration ihre Entwicklungspolitik eng an die Außen- und Sicherheitspolitik gebunden und somit auch den Washingtoner Hilfsgeldern ihre Funktion im Kampf der Amerikaner gegen Terror und Terrorlogistik weltweit zugewiesen.

Die Unverwechselbarkeit des Säkularismus in Indien

Basierend auf seiner Verpflichtung gegenüber mehrwertigen Doktrinen sowie einer grundsatzorientierten Distanz zu den Religionen des Landes, stellt der Säkularismus indischer Prägung eine eigenständige, kulturabhängige Idee dar, die ihn zwar von dem westlichen Säkularismus unterscheidet, ihn jedoch keineswegs weniger angreifbar macht.

Olivenzweig, Waffe und Terror

Deutsche und Palästinenser im Kalten Krieg

Der Antagonismus zwischen Bonn und Ost-Berlin fand seinen Ausdruck auch in der konträren Politik beider Seiten gegenüber den Palästinensern, die jahrzehntelange sowohl Instrument des Kalten Krieges waren als auch diesen selbst instrumentalisierten, und die nun, nach dessen Ende, gerade von dem wiedervereinigten Deutschland Impulse zum Aufbau der eigenen Zukunft neben und auch mit Israel erhalten könnten.

Demokratische Premiere: Präsidentschaftswahlen in Palästina

Die Wahl Mahmoud Abbas’ zum neuen palästinensischen Präsidenten stimmt zuversichtlich und zeigt den Wunsch der Palästinenser nach Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und, dies besonders, einer auf Frieden ausgerichteten Politik gegenüber Israel, deren Erfolg indes von beiden Seiten, der israelischen wie der palästinensischen, abhängt.

Denkanstöße zur Überwindung des atlantischen Grabens

Bücher über die transatlantischen Beziehungen

Dieser Krise in den transatlantischen Beziehungen,den Verwerfungen und Projektionen zwischen Amerikaund Europa sind zwei überaus lesenswerteBücher gewidmet: Timothy Garton Ashs Freie Welt.Europa, Amerika und die Chance der Krise und MatthiasRübs Der atlantische Graben. Europa und Amerikaauf getrennten Wegen. Erfrischend, scharfsinnigund höchst eloquent analysieren die beiden Autorendie europäisch-amerikanische Beziehungskrise, ohnein den allseitigen Chor des Jammerns zu verfallen.

Einig in Vielfalt? – Die Ratifizierung des Verfassungsentwurfs

Nationale Souveränität, europäisches Referendum und die Suche nach dem Unionsbürger

Zur Legitimierung der 2006 in Kraft tretenden EU-Verfassung ist in einer Anzahl von Mitgliedstaaten der Union die Durchführung von Referenden vorgesehen; ein Instrument also, dessen Einsatz in den jeweiligen Ländern höchst unterschiedlich tradiert ist und über dessen Notwendigkeit durchaus differente Ansichten bestehen.

Ist das Fernsehzeitalter der US-Politik zu Ende?

Was der Präsidentschaftswahlkampf 2004 für die politische Kommunikation bedeutet

Technisch und organisatorisch bestens gerüstet, präsentierten sich im jüngsten US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf die Kandidaten Bush und Kerry dem Wahlvolk, das den Bewerber wählte, der sich am überzeugendsten als Anwalt gesellschaftlicher und

Machtwechsel in Uruguay

Anmerkungen zum historischen Wahlsieg der Linken 2004

Nach dem Sieg des von Tabaré Ramón Vázquez Rosas angeführten Linksbündnisses in den jüngsten Präsidentenwahlen und der Abwahl des glücklosen konservativen Jorge Batlle hoffen die Menschen in Uruguay auf einen wirtschaftlichen Aufschwung, aber auch auf neue Impulse für die gesellschaftliche Entwicklung des südamerikanischen Landes.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Benjamin Gaul

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