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Die Kaliningradfrage im Kontext der Beziehungen zwischen der EU und Russland

Vom russischen Mutterland abgetrennt, mit einer maroden Infrastruktur versehen und auf den Handel mit seinen Nachbarn, den prosperierenden EU-Mitgliedern Polen und Litauen angewiesen, ist Kaliningrad heute eine der ärmsten Regionen Europas – ein Umstand, der vom Desinteresse Moskaus zeugt, der Region jene Öffnung zuzugestehen, derer sie zu ihrer Entwicklung bedarf.

Hoffnungen und Sorgen der neuen Mitgliedsländer

Erweiterung der Europäischen Union

Ein langwieriger Heranführungsprozess an die Strukturen der EU, der Verlust nationaler Kompetenzen, aber auch die im Zuge des Irak-Kriegs offenbar gewordene Entfremdung zwischen manchen europäischen Staaten und den USA haben bei den neuen EU-Mitgliedsstaaten in Mittel- und Osteuropa Enttäuschung und Ernüchterung an die Stelle früherer Hoffnung und Europabegeisterung treten lassen.

Vom europäischen Motor zum Bremsklotz

Zum Stand der deutsch-französischen Beziehungen

Die Kriege vergangener Jahrhunderte sind überwunden und auch die Spannungen der jüngsten Vergangenheit haben die positive Grundstimmung zwischen Frankreich und Deutschland nicht nachhaltig trüben können – eine gute Voraussetzung für beide Nationen also, auch den politischen Gleichklang früherer Jahrzehnte wiederzufinden und erneut ihre Rolle als Motor, nicht aber als Bremsklotz der EU zu finden.

BÜCHER ÜBER KUBA

Kuba und die Auswirkungen des Jahres 1989

Auf den Untergang der sozialistischen Bruderstaaten im Jahre 1989 antwortete die kubanische Führung mit der Festschreibung des Sozialismus in der Verfassung des Karibikstaates; ein Schritt, der für die Medien, aber auch die Gesellschaft Kubas im Zeitalter wachsender Globalisierung verstärkt Abschottung, Gängelung und Unterdrückung bedeutet.

Die Berliner Djihadisierung des Islam.

Wie Max von Oppenheim die islamische Revolution schürte

Zweimal, 1914 und 1940, legte der Diplomat und Orientkenner Max von Oppenheim der deutschen Regierung seine Djihad-Pläne zur Schwächung der Kriegsgegner in deren kolonialem Hinterland vor; Pläne, die dem Geist der Aufklärung widersprachen und denen ein durchschlagender Erfolg versagt blieb.

Die Palästinensische Autonomiebehörde in tiefer Krise

Depression, politische Erstarrung und Unfähigkeit zur Führung kennzeichnen seit langem die Palästinensische Autonomiebehörde, deren Vorsitzender Arafat mehr am Erhalt seiner Macht als an der Überwindung der sich verschärfenden Krise interessiert scheint.

Ein Jahr nach Cancún – War das Scheitern ein Erfolg für die Entwicklungsländer?

Perspektiven für eine marktwirtschaftlich orientierte Entwicklungspolitik

Das Scheitern der WTO-Ministerkonferenz von Cancún 2003 ist vor allem auf das selbstbewusste Auftreten der G21 zurückzuführen, deren Wortführer Brasilien, China, Indien und Südafrika jedoch - trotz demonstrierter Stärke - keineswegs als unumstrittene Anwälte der Entwicklungsländer insgesamt gelten dürfen.

Frankreich am Ende des Integrationsmythos?

Rassistische Übergriffe, islamistischer Extremismus und kommunalistische Bewegungen prägen zunehmend die Gesellschaft in Frankreich, die einerseits ihre republikanische Grundorientierung zu bewahren sucht, andererseits jedoch auf die sich herausbildenden multikulturellen Realitäten mit tiefer Verunsicherung reagiert.

Reproduktive Gesundheit in Finanznot

Eine Zwischenbilanz zehn Jahre nach der Weltbevölkerungskonferenz von Kairo

Ein besonderes Anliegen der Kairoer Weltbevölkerungskonferenz von 1994 war die Sicherstellung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit sowie die Verbesserung des sozialen Status der Frau; ein Anliegen, das die UN-Generalversammlung 2002 zwar nicht in ihre Millenium Development Goals aufnahm, das sich jedoch inzwischen weltweit wachsender Unterstützung erfreut.

Tragödie in Darfur

Viele Zehntausende Tote haben die im sudanesischen Darfur verübten Mordaktionen der Reitermilizen Janjawid bereits gekostet – ein Genozid, dessen Ende angesichts des schwachen Drucks von EU, VN und USA auf die die Mörder deckende islamistische Regierung des Landes noch lange nicht in Sicht ist.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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