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Abschied vom secretismo? – Mexiko ein Jahr nach Inkrafttreten des Transparenzgesetzes

Zu den Erfolgen des seit vier Jahren amtierenden mexikanischen Präsidenten Fox zählt zweifellos die Verabschiedung des Transparenzgesetzes, das die Behörden des Landes zur Herausgabe bürgerbezogener Daten verpflichtet und somit einen Schritt in Richtung partizipativer Bürgerschaft und kontrollierter Staatsverwaltung in Mexiko darstellt.

Chile vor entscheidenden Urnengängen

Steht das Land vor einem Regierungswechsel?

Im Vorfeld der noch 2004 anstehenden Kommunalwahlen, aber auch der für Ende 2005 anberaumten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Chile positionieren sowohl die Parteien der die Regierung stellenden Concertación als auch die der konservativen Alianza por Chile ihre Kandidaten und eröffnen somit einen Wettbewerb, in dem der unter Adolfo Zaldívar erneuerte PDC auf ein gutes Abschneiden hofft.

Das Ende aller Sicherheit. Untergang der aufgeklärten Welt?

Bücher zum internationalen Terror, zur Religion und zur Vernachlässigung Afrikas

Die Menschenrechts-Prozesse am Internationalen Gerichtshof in Den Haag und der Stand der Pressefreiheit in den USA, die fehlenden Instrumente der deutschen Staatsordnung gegenüber islamischen Hasspredigern und die geopolitischen Folgen der Kolonialpolitik nationalstaatlicher Zeit, der islamische Terrorismus und der Kampf der US-Administration gegen das Böse – dies sind nur einige der Themen einer ganzen Reihe neuer Bücher, die der Gründer des Komitees Kap Anamur, Rupert Neudeck, in gewohnt pointierter Weise bespricht.

Der Einfluss der Europäischen Union auf die Demokratisierung der Türkei

Ihrem oft geäußerten Wunsch nach Mitgliedschaft in der Europäischen Union hat die Türkei die schrittweise Modernisierung ihres gesellschaftlichen Lebens, aber auch die umfassende Angleichung ihrer konstitutionellen und rechtlichen Gegebenheiten an die Standards der EU folgen lassen – eine respektable Kraftanstrengung, die von den Europäern anerkannt werden sollte.

Mit harten Bandagen

Im Kampf um den Präsidentensessel in der Ukraine stehen heiße Herbsttage bevor

Trotz zahlreicher Versuche, am Ende der eigenen Amtszeit als ukrainischer Regierungschef den Kandidaten seiner Partei, Viktor Yanukowytsch, auch mit bedenklichen Mitteln der Wahlkampfführung als Nachfolger aufzubauen, ist es Leonid Kutschma bislang nicht gelungen, die Chancen des oppositionellen Bewerbers Viktor Justschenko ernsthaft zu schmälern.

Zur sozialen Lage im neuen Russland

Armut und Ungerechtigkeit, Wertezerfall, Arbeitslosigkeit und ein desolates Gesundheitssystem kennzeichnen die Lage im heutigen Russland; eine Lage, deren Verbesserung nicht nur Schritte der Politik, sondern vor allem ein Umdenken der Menschen im Land, d.h. die Substitution des alten sozialistischen Denkens durch ein neues soziales und leistungsorientiertes Denken erfordert.

„Hummer oder Hamburger“ – Die Medien in Lateinamerika in der Produktivitätsfalle

Rückläufige Werbe- und Anzeigeneinnahmen, der Zwang zu Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung sowie sich rapide verschlechternde Rahmenbedingungen für Reporter und andere Mitarbeiter – dies sind die Eckdaten einer seit Jahren miserablen Mediensituation in Lateinamerika, in der solider journalistischer Arbeit und seriöser Berichterstattung der Boden zunehmend entzogen ist.

Das EU-Waffenembargo gegen China – ein Ende (vorerst) nicht absehbar

So wie unter der bisherigen irischen dürfte auch unter der derzeitigen niederländischen EU-Rats-Präsidentschaft eine Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen die Volksrepublik China, zumal angesichts der anhaltend prekären Menschenrechtssituation und trotz der befürwortenden Haltung Frankreichs und Deutschlands, in naher Zukunft kein Thema sein.

Eine europäische Zukunft für Israel?

Eine Orientierung des wirtschaftlich und kulturell westlich geprägten Israel in Richtung EU, sei es in Form privilegierter Beziehungen oder einer Vollmitgliedschaft, – dies ist eine Option, die nicht nur vielen Politikern, sondern auch zahlreichen Bürgern des nahöstlichen Landes offenbar zunehmend sympathisch ist.

In weiter Ferne, so nah? – Die Beziehungen zwischen Japan und Lateinamerika

Ethnisch haben die Japaner nach mehreren Migrationswellen im 20. Jahrhundert zwar in Lateinamerika Wurzeln geschlagen, wirtschaftlich und politisch scheint die Region für Japan indes weniger bedeutsam: Eine ökonomische Langzeitstrategie bzw. ein außenpolitisches Konzept gegenüber der Region ist auf japanischer Seite gegenwärtig nicht zu erkennen und zeichnet sich auch für die Zukunft nicht ab.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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