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Energierecht und Versorgungssicherheit in Europa

Die Sicherheit der Energieversorgung in Europa wird derzeit durch den Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland auf die Probe gestellt. Unter diesen Umständen ist die Gaspolitik zu einem Katalysator für die Institutionalisierung der EU-Energiepolitik geworden. Die Entwicklung eines gesetzlichen Rahmens für eine vorausschauende Energievorsorge wird nicht nur über die Energiesicherheit entscheiden, sondern ist auch eine strategische Aufgabe.

Landnutzung und Enteignung in Ost- und Südostasien

Welche Rolle spielt das Recht?

Staatliche, private und ausländische Investitionen in die Landwirtschaft verändern das soziale Gefüge in Ost- und Südostasien. Land grabbing und Zwangsumsiedlungen sind bekannte Begleiterscheinungen dieser Entwicklung. Sie sind Indizien für Defizite in Sachen Rechtsstaatlichkeit und guter Regierungsführung. Die dadurch bedingten gesellschaftlichen und ökologischen Probleme verhindern eine nachhaltige Entwicklung.

Zeitenwende am Hindukusch?

Afghanistan vor der Dekade der Transformation

Für Afghanistan war 2014 ein Schicksalsjahr: Nach dem Abschluss der Transitionsphase, dem Mandatsende der internationalen Schutztruppe und den Präsidentschaftswahlen ist es Zeit für eine Bilanz. Seit Ende der Taliban-Herrschaft sind Verbesserungen in Grundversorgung, Bildung und Aufbau staatlicher Strukturen erreicht worden. Doch für die neue afghanische Regierung bleibt weiterhin viel zu tun.

Zwischenruf: Hunger und Politik

Viele internationale Institutionen und nationale Regierungen befassen sich seit Jahren mit dem Versuch, die Ursachen von Hunger zu entschlüsseln und wirksam zu bekämpfen. Hunger als ein multikausales Problem zu erkennen, ist dabei ein großer Fortschritt. Solange sich hingegen lokale Politiker nicht aktiv dieser Not widmen, wird Armuts- und Hungerbekämpfung ein weltweites Dilemma bleiben.

Jahresregister 2014

Sämtliche Artikel der Auslandsinformationen 2014 - geordnet nach Autoren, Ländern und Themenschwerpunkten.

25 Jahre deutsch-ungarische Beziehungen seit dem Wendejahr 1989

Für die Flüchtlinge aus der DDR hat Ungarn mit der Grenzöffnung im Spätsommer 1989 Menschlichkeit bewiesen und das „Jahr der Wunder“ wurde zum Schlüsselmoment für die deutsch-ungarischen Beziehungen. 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs heißt es, die bewegenden Ereignisse Revue passieren zu lassen und das Verhältnis beider Länder zu bewerten.

25 Jahre nach dem Mauerfall

Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

Die deutsche G7-Präsidentschaft

Eine Möglichkeit zur „neuen Verantwortung“ in der internationalen Politik

Die G7 bildet ein mächtiges politisches Netzwerk der internationalen Beziehungen. Seit über drei Jahrzehnten koordiniert sich die Gruppe der wichtigsten Industriestaaten in verschiedenen Themenbereichen. Im Juni 2014 hat Deutschland die Präsidentschaft übernommen. Dies wirft die Frage nach seiner internationalen Verantwortung auf. Wie könnte die Agenda der Bundesregierung aussehen, um zusammen mit ihren Partnern beim Gipfeltreffen 2015 konkrete politische Schritte zu beschließen?

Editorial

Die Errungenschaften seit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren wie die friedensschaffende europäische Einigung oder die starke wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sind nicht selbstverständlich. Im Verbund mit ihren Partnern ist das Engagement der Bundesrepublik in vielfältiger Hinsicht gefragt. Die politische und öffentliche Debatte um die deutsche internationale Verantwortung wird derzeit intensiv geführt. Daran beteiligen sich auch die Auslandsinformationen, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum begehen.

Ein neuer langer Krieg?

Die Herausforderung durch das Islamische Kalifat

Der Islamische Staat ist die grausamste Terrororganisation, mit der sich die internationale Gemeinschaft derzeit auseinandersetzen muss. Aufgrund innerer Unruhen, Bürgerkrieg und ethnisch-religiösen Auseinandersetzungen konnte die Miliz sich ausdehnen. Das dabei ausgerufene Kalifat erhebt Anspruch auf Staatlichkeit. Es sieht danach aus, dass der Irak und die internationale Gemeinschaft vor einem langen und harten Kampf stehen.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Unsere Zeitschrift für internationale Politik erscheint viermal im Jahr. Wir liefern Ihnen Hintergründe zum Weltgeschehen – und das kostenlos. Egal ob Sie unser Politikmagazin digital lesen oder das Printprodukt in deutscher oder englischer Fassung beziehen wollen: Nutzen Sie unser Anmeldeformular und mit wenigen Klicks sind Sie am Ziel.

Herausgeber

Dr. Gerhard Wahlers

ISBN

0177-7521

Benjamin Gaul

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Leiter der Abteilung Auslandsinformationen und Kommunikation

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Dr. Sören Soika

Dr

Chefredakteur Auslandsinformationen (Ai)

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Rana Taskoparan

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Referentin Kommunikation und Vermarktung

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Fabian Wagener

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Multimediareferent

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