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Ein Rückblick auf die (west-)deutschen Beziehungen zu den Entwicklungsländern in Afrika südlich der Sahara

Die Bilanz der deutschen Entwicklungspolitik in Afrika fällt gemischt aus. Zwar gehen mehr als 50 Prozent der deutschen Entwicklungshilfe an Partnerländer südlich der Sahara. Dennoch ertönt der Vorwurf, die Politik würde den Kontinent vernachlässigen. Im Rückblick wird deutlich, dass sich die (west-)deutsche Entwicklungszusammenarbeit zwischen internationalem Druck und deutsch-deutschen Spannungen vor allem selbst finden musste.

Perspektiven auf das wiedervereinigte Deutschland

Eindrücke aus Polen

Polen und Deutschland prägt ein wechselvolles Verhältnis. Es brauchte Zeit, Annäherung und Versöhnung, um die Wunden der Vergangenheit zu heilen und gegenseitige Ressentiments abzubauen. Heutzutage befürwortet die Mehrheit der Polen die Zusammenarbeit mit den Nachbarn klar. Außerdem gelten beide Länder als starkes Tandem auf europäischer Ebene. Bei aller Harmonie gibt es auch aber Meinungsverschiedenheiten.

Aufstrebende Mittelschichten in den Schwellenländern

Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

Brasiliens neue Mittelschicht

Gekommen, um zu bleiben?

In Brasilien lebte vor mehr als zehn Jahren jeder dritte Einwohner unter der offiziellen Armutsgrenze. Heute gehören mehr als die Hälfte der Brasilianer der Mittelschicht an. Angehörige dieser wachsenden Bevölkerungsgruppe sind dabei, ihre gesellschaftliche und politische Rolle zu finden. Besorgt zeigen sie sich darin, ihren neuen bescheidenen Wohlstand zu sichern. Wie stehen die Chancen, diesen Erfolg zu festigen und fortzusetzen?

Editorial

Das Wachstum der Mittelschichten ist ein globaler Trend. Die damit verbundenen Chancen bringen aber genauso sozio-ökonomische sowie komplexe politische Anforderungen mit sich. Bleiben die Regierungsleistungen dauerhaft hinter den Erwartungen der Menschen zurück, ist mit einem steigenden Unruhepotenzial in einzelnen Gesellschaften zu rechnen. Wie können Mittelschichten in aufstrebenden Schwellenländern in diesem Spannungsfeld politische Verantwortung übernehmen und gleichzeitig im Wettbewerb bestehen?

Großbritannien weiter vereint, aber was nun?

Das Schottland Referendum und seine Folgen

Am 18. September 2014 stimmten die Schotten mehrheitlich gegen die Unabhängigkeit ihres Landes vom Vereinigten Königreich. Alles deutet darauf hin, dass damit zwar diese punktuelle Frage (vorläufig) beantwortet ist, die Diskussion über die politische Neuordnung des Landes aber gerade erst begonnen hat.

Mittelschichten in Lateinamerika

Zwischen medialem Hype und differenzierter Analyse

Laut Schätzungen der Weltbank ist die lateinamerikanische Mittelschicht zwischen 2003 bis 2009 auf 152 Millionen Menschen angewachsen. Allerdings ist eine politische oder gesellschaftliche Debatte über die Nachhaltigkeit über diesen anhaltenden Trend nicht stark ausgeprägt. Was bleibt, ist ein ambivalentes Gefühl. Die Armut sinkt, das Wachstum wird gepriesen, während Risiken und negative Begleiterscheinungen ausgeblendet werden. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen des Mittelschichtenwachstums in Lateinamerika ist geboten.

Regierungswechsel im größten muslimischen Land

Joko Widodo wird siebter Staatspräsident Indonesiens

Mehr als 190 Millionen Wahlberechtigte waren im Juli in Indonesien dazu aufgerufen, den neuen Präsidenten zu wählen. Gewonnen hat der bisherige Gouverneur der Hauptstadt Jakarta und Medienliebling Joko Widodo. Zur Durchsetzung seines ambitionierten Reformkurses bedarf es zuallererst parlamentarischer und innerparteilicher Macht. Beides hat Jokowi bislang nur bedingt.

Schwarze Fachkräfte und der ANC bei der Wahl 2014

Lockerung der Parteibindung?

Südafrikas schwarze Mittelschicht gewinnt für die politischen Parteien an Bedeutung. Bei der Parlamentswahl im Mai 2014 warben deutlich mehr politische Parteien um Stimmen aus dieser Bevölkerungsgruppe. Sie orientiert sich zwar weiterhin stark am regierenden ANC. Im Vorfeld der Wahlen gab es jedoch Grund zur Annahme, dass die Unterstützung der schwarzen Mittelschicht für den ANC abnehmen und dies ein wahlbeeinflussender Faktor sein würde.

Die zweite Amtszeit von Juan Manuel Santos

Kolumbien uneinig auf seinem Weg in Richtung Frieden

Nachdem Juan Manuel Santos im Juni 2014 als Präsident von Kolumbien bestätigt wurde, muss er sich den Themen widmen, die in seiner ersten Amtszeit liegen geblieben sind: Defizite im Bildungs- und Gesundheitsbereich sowie auf dem Arbeitsmarkt. Auch der Friedensprozess wartet auf Ergebnisse. Um diese Aufgaben zu bewältigen, muss Santos die Uneinigkeit des Landes überwinden.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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