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Filipinos und Diaspora. Zwischen „Amerikanischem Traum“ und Leibeigenschaft

Die Lebenswirklichkeiten der etwas zwölf Millionen Auslandsfilipinos könnten unterschiedlicher nicht sein. Während viele sich eine Existenz in den USA aufgebaut haben, erleben Arbeitsmigranten in den Golf-Staaten menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und Ausbeutung. Die philippinische Regierung will mit schärferen Gesetzen dagegen angehen. Wichtiger ist allerdings die Schaffung besserer Lebensbedingungen auf den Philippinen selbst, damit die Menschen eine Alternative zur Auswanderung sehen.

Konflikte und Unruhen in der Region sorgen für Flüchtlingsströme

Ein Interview mit dem Leiter des Auslandsbüros in der Demokratischen Republik Kongo, Steffen Krüger

Die Hauptursachen für Migration in der DR Kongo sind die zahlreichen internen wie regionalen Konflikte. Dadurch sind Millionen Menschen zu Binnenflüchtlingen im eigenen Land geworden. Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen und kirchliche Initiativen versuchen, die Not zu lindern. Doch so lange die Region nicht zur Ruhe kommt, werden Flucht und Vertreibung das Bild prägen.

Migration in Zentralamerika

Umfang, Gründe und Lösungsansätze

Seit Jahrzehnten zieht es Menschen aus Zentralamerika in die Vereinigten Staaten. Verantwortlich waren einst Bürgerkriege und Diktaturen, heute sind es vor allem ökonomische Gründe, aber auch der Wunsch nach Familienzusammenführungen, die den – auch den irregulären – Migrationsstrom aufrechterhalten. Dies wirft Fragen der Verantwortung der Herkunftsländer auf. Gleichzeitig ist das Thema Einwanderung auf die innenpolitische Agenda der USA weit nach oben gerückt. Die Präsidentschaftswahlen 2016 werfen ihre Schatten voraus.

Migration und Flüchtlinge

Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

Migration und Flüchtlinge - Fakten zum Thema

Facts and Grafics

Ausgewählte Grafiken verdeutlichen völkerrechtliche und rechtliche Grundlagen, die Altersstruktur der Migranten (2013) und Migrationsströme in der Welt.

Wer hat hier die Verantwortung?

Modelle und Perspektiven europäischer Flüchtlingspolitik

Migration betrifft verschiedene Politikfelder. Besonders entwicklungs- und außenpolitische Positionen gegenüber den Herkunfts- und Transitregionen sollten auch mit Blick auf die Migrationslage in jenen Regionen ausgestaltet werden. Obwohl sich durch eine weitsichtige, aktive Gestaltung politischer Rahmenbedingungen Flüchtlingsströme nicht vollständig steuern lassen, ist dies dennoch der geeignete Weg, die Frage politischer Verantwortung in der EU anzugehen.

Wie Diktatur und Misswirtschaft Menschen ins Ausland treiben

Ein Interview mit dem Leiter des Auslandsbüros in Simbabwe, Jürgen Langen

Arbeitslosigkeit, Armut und insbesondere die Diktatur Robert Mugabes treiben die Menschen aus Simbabwe in die Emigration. Ärzte, Journalisten, Akademiker und Handwerker verlassen das Land zu Tausenden. Die meisten von ihnen versuchen, sich im Nachbarland Südafrika eine bessere Lebensgrundlage aufzubauen. Jedoch treffen sie dort auf offene Ablehnung und Xenophobie.

Die Schieferrevolution in den USA und ihre Auswirkungen auf Energiemärkte, Energiesicherheit und die Energiewende

Die wachsende Energienachfrage in Entwicklungsregionen sowie die Wandlung der USA vom Energieimporteur zum -exporteur verändern die Energielandschaft. Maßgeblich dafür verantwortlich ist die Erschließung neuer Rohstoffquellen durch unkonventionelle Fördermethoden. Die Schieferrevolution in den USA beeinflusst die dortige wirtschaftliche Entwicklung und die Klimapolitik. Außerdem ergeben sich dadurch geopolitische Implikationen.

Editorial

In Zeiten von weltweiten Umbrüchen und Krisen erhält der Aspekt der Energieversorgungssicherheit neue Brisanz. Machtpolitische oder territoriale Interessen sowie neue Fördermethoden können Konflikte zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft hervorrufen. Angesichts dieser sicherheits- und ordnungspolitischen Herausforderungen bedarf es einer verlässlichen und klimaschonenden Energieversorgung. Dabei sollten Generationengerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung bestimmende Faktoren sein.

Energie, Ressourcen und Recht

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Unsere Zeitschrift für internationale Politik erscheint viermal im Jahr. Wir liefern Ihnen Hintergründe zum Weltgeschehen – und das kostenlos. Egal ob Sie unser Politikmagazin digital lesen oder das Printprodukt in deutscher oder englischer Fassung beziehen wollen: Nutzen Sie unser Anmeldeformular und mit wenigen Klicks sind Sie am Ziel.

Herausgeber

Dr. Gerhard Wahlers

ISBN

0177-7521

Benjamin Gaul

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Dr. Sören Soika

Dr

Chefredakteur Auslandsinformationen (Ai)

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Rana Taskoparan

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Fabian Wagener

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