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Wahlen in Ecuador

Präsident Correas Wahlsieg ermöglicht ungebremste Fortsetzung der „Bürgerrevolution“

Der amtierende Präsident Ecuadors, Rafael Correa, hat bei den Präsidentschaftswahlen vom 17. Februar 2013 mit 57,17 Prozent bereits im ersten Wahlgang ohne Probleme die absolute Mehrheit erreicht und sich damit klar gegen seine sieben Mitbewerber durchgesetzt. Zugleich errang seine Bewegung Alianza PAÍS sogar die Zwei-Drittel-Mehrheit in der Asamblea Nacional, dem nationalen Parlament Ecuadors.

Aufarbeitung der Vergangenheit

Auslandsinformationen Heft 4|2013

Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

Corporate Social Responsibility und Klimaschutz in China

Der Beitrag chinesischer Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung

Um eine Verringerung von CO2-Emissionen zu erreichen, ist die chinesische Regierung zunehmend auf die Unterstützung der Gesellschaft und insbesondere von Unternehmenangewiesen. In den vergangen Jahren haben sich immer mehr in China tätige internationale Konzerne und chinesische Unternehmen zunehmend in den Bereichen nachhaltige Ressourcennutzung und Klimaschutz engagiert. Die teilweise erhebliche Distanz zwischen Peking und Standorten im Westen und Süden Chinas erschwert jedoch eine funktionierende Aufsicht.

Das Haager Kriegsverbrechertribunal und die Vergangenheitsaufarbeitung in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens

Der Zerfall Jugoslawiens ließ die ehemaligen Brüdernationen zu erbitterten Kriegsgegnern werden. Noch heute sind die Beziehungen der Staaten untereinander belastet. Die von allen Staaten des ehemaligen Jugoslawiens angestrebte Mitgliedschaft in der Europäischen Union kann nur durch eine regionale Aussöhnung erreicht werden. Zwanzig Jahre nach der Errichtung des Kriegsverbrechertribunals für Jugoslawien besteht kein Zweifel, welche zentrale Rolle es bei der Dokumentation von Kriegsverbrechen spielt.

Der Beitrag des Rote-Khmer-Tribunals zur Vergangenheitsbewältigung in Kambodscha

Die Außerordentlichen Kammern in den Gerichten Kambodschas (Extraordinary Chambers in the Courts of Cambodia, ECCC), häufig auch Rote-Khmer-Tribunal genannt, stehen im Mittelpunkt der internationalen und nationalen wissenschaftlichen und politischen Debatten darüber, in welchem Maß dieses Tribunal zu Aussöhnung und Gedenken in Kambodscha beiträgt. Der Tod des Angeklagten Ieng Sary, ehemaliger Außenminister unter der Rote-Khmer-Regierung, muss als ein weiterer Rückschlag auf dem langen Weg der ECCC angesehen werden, einen Beitrag zur Aussöhnung in Kambodscha zu leisten.

Editorial

Wenn Gesellschaften Zeiten verheerender Gewalt erlebt haben, ist die juristische Verurteilung der Verantwortlichen von großer Wichtigkeit, damit Täter und Opfer wieder friedlich miteinander leben können. Die Konrad-Adenauer-Stiftung weist seit Jahrzehnten auf die Bedeutung der Vergangenheitsaufarbeitung hin. Ein Internationaler Strafgerichtshof ist dafür die geeignete Institution. Die internationale Gemeinschaft sollte darauf hinwirken, dass sich sämtliche Staaten der Gerichtsbarkeit des Den Haager Gerichtshofs unterwerfen.

Gegenwart und Zukunft der Vergangenheit

China zwischen Erinnern und Vergessen

Zahlreiche einschneidende Momente der chinesischen Zeitgeschichte bedürften einer kritischen Aufarbeitung: Der „Große Sprung nach vorn“ (1958-1961) sowie die „Große Proletarische Kulturrevolution“ (1966-1976) sind nur zwei Beispiele für tiefe Narben in der kollektiven chinesischen Psyche. 1981 präzisierte die Kommunistische Partei Chinas den Rahmen für parteipolitisch anerkannte Vergangenheitsdeutung, die in chinesischen Geschichtsbüchern bis heute festgeschrieben ist. Ebenso ringt Peking im internationalen Austausch um das Monopol der akzeptierten Historiografie.

Schweigen und Skandalisierung

Der Umgang südosteuropäischer Medien mit der Vergangenheit

Bei der Bewältigung der politischen Vergangenheit sind Massenmedien ein Schlüssel zum Bewusstseinswandel der Bevölkerung. Nur mit ihrer Unterstützung kann die Akzeptanz für demokratische Strukturen geschaffen werden, aber auch für eine veränderte Wahrnehmung der Geschichte. In Südosteuropa zeigt das nicht nur der Blick auf die kommunistische Epoche, sondern auch der Umgang der Medien mit den Jugoslawienkriegen. In beiden Fällen gibt es Nachholbedarf an hochwertiger Berichterstattung und kritischer Selbstreflexion der Medien.

Editorial

Mit vielen Attributen wurden die Aufstände und Umbrüche in der Arabischen Welt belegt: Aufstand der Jungen, der Benachteiligten, auch derjenigen, denen echte Teilhabe am politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben verweigert oder zumindest erheblich erschwert wurde. All diese Beobachtungen sind richtig, aber sie sind nicht vollständig ohne die andere Seite der Medaille: Sie waren vor allem auch weiblich.

Frauen als politische und wirtschaftliche Kraft in den Wachstumsländern Asiens

Erkenntnisse aus den Philippinen

Wenngleich die soziale Rolle der Frauen auf den Philippinen oft als Ausnahme innerhalb der Region wahrgenommen wird, leiden Frauen auch hier teils unter ähnlichen geschlechterbezogenen Benachteiligungen wie andernorts in Asien. Auch heute noch werden philippinische Frauen gesetzlich benachteiligt, etwa im Personen- und Familienrecht.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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