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Frauen in Politik und Gesellschaft

Auslandsinformationen Heft 3|2013

Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

Frauen in Senegals Politik und Gesellschaft

Priesterin, Prinzessin, Präsidentin?

Die Lage von Frauen im Senegal ist oft nicht beneidenswert — sie sind, wie in vielen anderen Ländern, die ersten Opfer von Armut, Gewalt, Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Trotz verschiedener Diskriminierungsmechanismen in allen Bereichen bietet die Gesellschaft Senegals Grundlagen für eine effektive und effiziente Partizipation der Frauen an politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen.

Rumänien nach den Wahlen

Ein Land sucht seinen Weg in die Zukunft und stößt dabei auf seine Vergangenheit

Im Dezember haben die Rumänen ein neues Parlament gewählt — ein halbes Jahr, nachdem Rumäniens Premierminister Victor Ponta mit dem Versuch, den Staatspräsidenten abzusetzen, international für Aufsehen gesorgt hatte. Dass dies für Empörung unter der rumänischen Bevölkerung gesorgt hätte, lässt sich höchstens an der geringen Wahlbeteiligung ablesen, nicht jedoch am Wahlergebnis.

Späterer Aufstieg nicht ausgeschlossen

Westafrikanische Frauen in Politik und Gesellschaft

Den Frauen in Westafrika mangelt es nicht an Gelegenheiten und Feiertagsreden, bei denen ihre wichtige Rolle als Trägerin der Entwicklung des Landes regelmäßig durch Regierungen und politische Parteien beschworen wird. Allein — es mangelt an Anerkennung und einer politischen Repräsentanz, die das faktisch vorhandene gesellschaftliche Gewicht der Frauen abbildet.

Türkische Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

In der Türkei ist die Stellung der Frauen immer wieder Gegenstand aktueller Diskussionen. Insbesondere die Kopftuchfrage beschäftigt die türkische Öffentlichkeit. Aufgrund der häufigen Fälle von Verbrechen gegen Frauen tritt auch die Frage der häuslichen Gewalt und deren Prävention immer wieder in den Blickpunkt der Medien. Die Existenz einer ernst zu nehmenden Frauenbewegung ist hierbei ein Quell der Hoffnung für die Türkei.

Afrika und die aufstrebenden Schwellenländer

Auslandsinformationen Heft 1/2|2013

Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

Brasilien in Afrika

Brücken bauen über den Atlantik?

Brasilien zeigt zunehmend Präsenz in Afrika. Präsident Lula machte Afrika zu Beginn seiner ersten Amtszeit zur Priorität, mit dem Ziel die Partnerschaften des Landes zu diversifizieren. Eng verflochten mit Brasiliens wachsender wirtschaftlicher Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent ist seine neue Rolle als Geberland. Nicht zuletzt ist Brasilien bestrebt, militärische Kapazitäten aufzubauen, um den zwischen Brasilien und Afrika liegenden Südatlantik zu kontrollieren.

China, Indien und Brasilien als Akteure in Afrika

Auswirkungen auf die Entwicklungspolitik

China, Indien und Brasilien haben ihr Engagement auf dem afrikanischen Kontinent in den vergangenen Jahren deutlich verstärkt. Es unterscheidet sich deutlich von der Entwicklungszusammenarbeit der „traditionellen‟ Geber. Statt Hilfsprojekten nehmen Handel und Direktinvestitionen einen großen Raum ein. Die größtenteils unkonditionierten Hilfsleistungen dieser drei aufstrebenden Schwellenländer laufen damit dem westlichen Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit zuwider.

Die koreanische Wiedervereinigung

Perspektive oder „Lebenslüge“?

Auch 2013, im 60. Jahr der Teilung Koreas, ist die Halbinsel davon weit entfernt. Vor dem Hintergrund der beträchtlichen Unterschiede zwischen Nord- und Südkorea bezüglich Pro-Kopf-Einkommen, Lebensstandard, Entwicklungsstand und Bevölkerungsgröße lässt sich annehmen, dass der weitaus größte Teil der Vereinigungskosten von den Südkoreanern getragen werden müsste und diese Kosten deutlich höher sein werden als im Fall der deutschen Wiedervereinigung. Daher kommt der Bewertung der ökonomischen Nutzenaspekte der Wiedervereinigung besonders hohe Bedeutung zu.

Die Ukraine nach den Parlamentswahlen

Rückblick und Ausblick

Trotz der massiven Manipulationen und dem gezielten Einsatz administrativer Ressourcen lange vor dem Abstimmungstag brachten die ukrainischen Parlamentswahlen im Ergebnis eine starke Opposition hervor. Die bisherige Regierungspartei, die Partei der Regionen von Präsident Viktor Janukowytsch, wurde zwar stärkste Kraft, sie ist jedoch geschwächt. Der Überraschungssieger dieser Parlamentswahl war ohne Zweifel die rechtsnationale Partei Swoboda, die mit 10,44 Prozent erstmals einzog.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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