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Regionale Integration im Südlichen Afrika

Die Southern African Development Community (SADC) im Jahre 1998

In der südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADC) sind im wirtschaftlichen Bereich die Interessen bereits stark genug ausgeprägt, um Fortschritte in zentralen Punkten zu erreichen.

Belarus - Überlegungen und Prognosen für die nächste Zukunft

Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der wirtschaftlichen und politischen Dauerkrise in der Republik Belarus greift zunehmend auch auf die Vertreter der Machtstruktur selbst über - in einer Zeit, in der auch das Parlament nur noch eine Akklamationsfunktion gegenüber der autokratischen Politik des derzeitigen Präsidenten hat. Düstere Spekulationen über dieZukunft des Landes gibt es daher viele, zumal die mangelnde Einsicht Lukaschenkos zur notwendigen Kurskorrektur kaum hoffnungsvoll stimmt.

Bücher aus Bolivien

Analyse des Reformmodells - Ein unzureichendes Problembewußtsein?

Die Neugründung der East African Community

Mit der Neugründung der Ostafrikanischen Gemeinschaft Mitte 1999 werden Hoffnungen an die Renaissance einer starken regionalen Kooperation in Ostafrika geknüpft. Das zu verabschiedende Vertragswerk schafft umfassende Regelungen zur Gestaltung der Zusammenarbeit - Vorbild ist die Europäische Integration. Hinreichende Lehren aus vergangenen Integrationsbemühungen werden dennoch kaum gezogen.

Die öffentliche Meinung in der Republik Belarus

Das Öffentliche Bewußtsein in der Republik Belarus nach 1991 könnte als "posttotalitär" bezeichnet werden, d.h. als ein Gebilde simpler und traditioneller Bewertungsmuster, die das politisch Schlechte klar vom Guten trennen sowie die Schuldigen an der derzeitigenMisere klar von jenen, von denen man sich den Aufschwung verspricht. Hierbei wird der Wert der kommunistischen Idee ebensowenig hinterfragt wie die Rolle des jeweiligen politischen Machthabers - beides Indizien auch für die Eindimensionalität des politischen Denkensder Massen im Land.

Die politische Situation der Philippinen nach dem Wahljahr 1998

Obwohl die philippinischen Eliten dem Kandidaten Estrada ganz Überwiegend ablehnend gegenüberstanden, gelang es diesem am 11. Mai 1998, die Präsidentschaftswahlen zu gewinnen. Nach seinem Amtsantritt wurden die vor allem an die Unterschichten adressierten Wahlversprechen in einem Zehn-Punkte-Plan bekräftigt. Jedoch wird man hinsichtlich ihrer wirklichen Einlösung skeptisch sein müssen. Zu groß sind die Probleme, von der Wirtschaftskrise, über die Infrastrukturschwäche, die beschränkten Haushaltsmittel, den Spratly-Konflikt bis zur Dominanz korrupter Cliquen in Gesellschaft und Politik des Landes, als daß die neue Administration, selbst wenn man ihr den guten Willen glauben wollte, hinreichenden Spielraum für Reformen hätte.

Die Wirtschaft von Belarus

Seit 1992 hat die noch von den Kommunisten eingesetzte belorussische Regierung vier verschiedene Schritte einer vermeintlichen Wirtschaftsreform durchgeführt, deren ohnehin dürftiger Erfolg durch die Krise in Rußland, dem wichtigsten Bündnispartner der Republik Belarus, vollends zunichte gemacht worden ist. Dennoch bleibt zu hoffen, daß die administrative "Wirtschaftslenkung" des Präsidenten Lukaschenko die Etablierung einer Marktwirtschaft im Lande allenfalls verzögern, nicht aber auf Dauer verhindern kann.

Medien in Lateinamerika

Zwischen Kontrollfunktion und Kommerzorientierung

Bücher aus Ghana

Ghana gestern, heute und morgen

Die politische Entwicklung in Rußland vor den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen

Mit der Finanzkrise im August 1998 erreichte der wirtschaftliche Niedergang Rußlands einen neuen Tiefpunkt, und die politische Destabilisierung trat in eine noch gefährlichere Phase ein. In dieser Lage bereitet sich die Russische Föderation auf weitreichende Entscheidungen vor, die in den Wahlen zur Staatsduma Ende dieses Jahres und in den Präsidentschaftswahlen Mitte des Jahres 2000 fallen werden.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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