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Iran auf der Achse des Bösen

Trotz einer im Grunde amerikafreundlichen Grundtendenz in der iranischen Bevölkerung sind die offiziellen Beziehungen zwischen Iran und den Vereinigten Staaten keineswegs spannungsfrei – zumal nicht nach der Platzierung Irans auf einer „Achse des Bösen“ durch den amerikanischen Präsidenten.

Zwischenwahlen in den USA

Der unerwartet hohe Wahlsieg der Republikaner bei den Zwischenwahlen vom 5. November in den USA stärkt die Position von Präsident George W. Bush und gibt ihm nahezu freie Hand bei der Umsetzung seiner innen- und außenpolitischen Vorhaben.

Brasilien wählt den Wandel

"Die Hoffnung besiegt die Angst"

In seinem vierten Anlauf ist Luis Ignacio Lula da Silva, der Mitbegründer und Ehrenvorsitzende der Arbeiterpartei, zum neuen Präsidenten Brasiliens gewählt worden. Bei den Wahlen des Parlaments, der Gouverneur und Landtagsabgeordneten hat der PT sein bisher bestes Ergebnis erzielt.

Brüchige Stabilität auf dem Balkan?

Die geringe Beiteiligung bei der serbischen Präsidentenwahl wie auch die Geschehnisse im Vorfeld des Wahlgangs seblst spiegeln das Dilemma der politischen Realität rund um den angeschlagenen Reformprozess in Serbien und Jugoslawien wieder.

Bücher aus Indien

Pakistan, Kaschmir und die Gefahr des Jihad

Neuerscheinungen, die sich mit Indiens westlichem Nachbarstaat, mit Kaschmir und mit dem islamischen Fundamentalismus beschäftigen, stoßen seit einemJahr auf dem indischen Buchmarkt auf so großes Interessewie seit langem nicht mehr. Dies hat nicht nurmit dem 11. September zu tun, sondern mindestensebenso mit dem 13. Dezember 2001, dem Tag des terroristischenÜberfalls auf das indische Parlament, derdann zum Anlass wurde für einen gigantischen militärischenTruppenaufmarsch entlang der indischpakistanischenGrenze. Hinzu kommt die neue, indiesem Ausmaß nie dagewesene internationale Aufmerksamkeitzum einen für das Kaschmirproblem,das seit mehr als einem halben Jahrhundert die Beziehungenzwischen Indien und Pakistan überschattet;und zum anderen der internationale Fokus auf denTerrorismus als das vermeintlich repräsentative Erscheinungsbilddes politischen Islam. Zwar bildetdiese weltweite Aufmerksamkeit für einige Politikerin Indien nach wie vor nicht mehr als ein willkommenesErklärungsmuster, das sich für primär innenpolitischeInteressen nutzbar machen lässt, für vielehingegen haben die außenpolitische Einbindung unddas internationale Ansehen ihres Landes eine neueQualität gewonnen. Einige der wichtigsten Neuerscheinungenhierzu sollen im Folgenden vorgestelltwerden.

Floor Crossing – Parteiübertritte in Südafrika und ihre Auswirkungen auf die junge Demokratie

Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichts Südafrikas wechselten 555 Ratsmitglieder die Partei im Zeitraum vom 8. bis 23. Oktober 2002. Parteiübertritte auf Provinz- und Nationalebene werden folgen. Die Regierungspartei ANC sichert sich damit faktisch die Kontrolle über alle neun Provinzen des Landes. Die Rolle der Opposition wird geschwächt und versieht den weiteren Demokratisierungsprozess Südafrikas mit Fragezeichen.

Marokko im Wandel

Eine Bestandsaufnahme der Situation nach den Wahlen

Die Parlamentswahlen am 27. September 2002 waren ein wichtiges Datum für Marokkos Demokratie. Im Unterschied zu den vorhergegangenen Volksbefragungen kann der diesjährige Urnengang als weitgehend transparent und regulär betrachtet werden. Damit kann aus dem Wahlergebnis auch erstmals ein realistisches Abbild der politischen Stimmungslage in Marokko abgeleitet werden.

Bücher über den Islam. Anfang oder Ende des gewalttätigen Islamismus?

Bücher zur arabisch-islamischen Welt und zum Westen nach dem 11. September 2001

Das durch die Attentate des 11. September hervorgerufene Interesse der westlichen Welt an der islamischen Religion und Kultur hat u.a. eine Reihe sehr lesenswerter Bücher hervorgebracht, deren Autoren teilweise zu äußerst negativen Erkenntnissen über die politischen, gesellschaftlichen und geistigen Gegebenheiten in den islamischen Ländern, aber auch über die Zukunftsfähigkeit des islamischen Fundamentalismus selbst kommen.

Der EU-Beitritt der Türkei und seine Spiegelung in der deutschen und türkischen Presse

Die publizistische Behandlung Deutschlands und der Türkei durch die Presse des jeweils anderen Landes ist, zumal vor dem Hintergrund eines möglichen türkischen EU-Beitritts, durch deutliche Unterschiede in Bezug auf Themenauswahl, aber auch auf Intensität und Perspektive der Betrachtung geprägt.

Die Opposition gewinnt die Parlamentswahlen in Mazedonien

Zum dritten Mal in der Geschichte der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik Mazedonien gewinnt die postkommunistische SDSM die Parlamentswahlen und überlässt ihrem Vorsitzenden, dem neuen Premier Branko Crvenkovski, eine angesichts der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Lage des Landes keineswegs leichte Regierungsaufgabe.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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