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Afrika: Umbrüche und Aufbrüche

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Nach dem „Arabischen Frühling“: Politischer Islam auf dem Vormarsch? | Neue Regierung oder neues System? Der marokkanische Sonderweg | Die Karte Afrikas nach der Unabhängigkeit des Südsudan | Indien in Afrika – Ausbau von Energiebeziehungen und Aufbau einer strategischen Partnerschaft | USA und Pakistan: Eine wechselvolle Partnerschaft | Finnlands neuer Präsident | Renationalisierung Europas? Rechtspopulistische Parteien erstarken, finden aber nicht zusammen

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Inhalt

  • Editorial

    Die Aprilausgabe der KAS-Auslandsinformationen beschäftigt sich mit den Umbrüchen und Aufbrüchen in Afrika. Nicht nur die arabische Welt ist davon betroffen. Auch in anderen Teilen Afrikas finden tiefgreifende Veränderungen statt. Ein Beispiel jahrzehntelanger Konflikte ist der Sudan.

    von Gerhard Wahlers

Afrika: Umbrüche und Aufbrüche

  • Nach dem „Arabischen Frühling“: Politischer Islam auf dem Vormarsch?

    Der „Arabische Frühling“ hat inzwischen zu einem bemerkenswerten „Islamischen Erwachen geführt. Welche Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind von einer Politik zu erwarten, die verstärkt auf die Durchsetzung der Scharia setzt? Was bedeutet all dies für die jugendlichen Rebellen, die säkularen, republikanischen Kräfte, die sich emanzipierenden Frauen und die religiösen und ethnischen Minderheiten?

    von Michael A. Lange

  • Neue Regierung oder neues System?

    Der marokkanische Sonderweg

    Vieles hat sich in den vergangenen Monaten in Marokko politisch verändert, und viele dieser Veränderungen werden die weitere Entwicklung des Landes nachhaltig prägen. Zwischen Arabischem Frühling und Jahrhunderte alten Machtstrukturen sucht das Land einen Weg ins 21. Jahrhundert, der von Offenheit, gesellschaftlicher Veränderungs- und politischer Reformbereitschaft gekennzeichnet ist.

    von Helmut Reifeld

  • Die Karte Afrikas nach der Unabhängigkeit des Südsudan

    Spitzenpolitiker brachten 2005 ihre Besorgnis zum Ausdruck, dass die Teilung des Südsudan zu einem Domino-Effekt weiterer Sezessionen führen könnte. Muammar Gaddafi mahnte Ende 2010: „Was im Sudan passiert könnte sich zu einer ansteckenden Krankheit ausweiten, die für ganz Afrika zu einer Gefahr wird.“ Noch treffender war das nüchterne Bekenntnis von Tschads Staatspräsident Idriss Deby: „Wir alle haben einen Süden.“

    von Terence McNamee

  • Indien in Afrika

    Ausbau von Energiebeziehungen und Aufbau einer strategischen Partnerschaft

    Die indisch-afrikanischen Handelsbeziehungen haben sich mit der zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung von Rohstoffen in den vergangenen Jahren intensiviert. Die Bedeutung Afrikas für den indischen Handel ist jedoch trotz der positiven Perspektiven für einen Ausbau der Handelsbeziehungen noch verschwindend gering. Aber auch wenn die Partnerschaft zwischen Indien und den Staaten Afrikas sich nur langsam entwickelt, wurden nach dem Indien-Afrika-Gipfel bereits deutliche Fortschritte erzielt.

    von Swati Ganeshan

Andere Themen

  • USA und Pakistan: Eine wechselvolle Partnerschaft

    Die Allianz zwischen den USA und Pakistan wird von Analysten und Kommentatoren häufig als Zweck-Ehe oder transaktionale Beziehung definiert, die nur durch die wechselseitige Abhängigkeit zusammenhält. Gleichzeitig hegen beide Seiten ein tiefes Misstrauen gegeneinander. Das brüchige Verhältnis zwischen den beiden Ländern ergibt sich aus dem Dilemma, dass einerseits die gegenseitige Abhängigkeit erhalten bleibt, andererseits aber keine Zunahme gemeinsamer Interessen absehbar ist.

    von Karl Fischer, Ulrike Schultz

  • Finnlands neuer Präsident

    Nach 56 Jahren steht wieder ein Konservativer an der Spitze der Republik

    Finnland hat einen neuen Präsidenten. Mit Spannung ist der Wettstreit um das höchste Staatsamt der Republik Finnland in Europa beobachtet worden. Dass die beiden ausgesprochenen Europa-Befürworter Niinistö und Haavisto das Finale unter sich ausmachten, kann durchaus als Zeichen für die Europatreue der Finnen gewertet werden.

    von Andreas Michael Klein

  • Renationalisierung Europas?

    Rechtspopulistische Parteien erstarken, finden aber nicht zusammen

    Nach Meinung vieler Beobachter stehen die Europäische Union und ihr Integrationsprojekt vor einem Belastungstest. Die Intellektuellenkritik an der EU häuft sich. Die Sorge geht um, dass vor allem rechtspopulistische Parteien gestärkt aus der europäischen Finanzkrise hervorgehen. Immer wieder erzielen sie in jüngster Zeit Wahlerfolge auf nationaler Ebene.

    von Florian Hartleb

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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