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Die Verbrechen der Hamas-Terroristen nehmen kein Ende. Noch immer befinden sich 59 Geiseln in der Gewalt der Hamas – darunter deutsche Staatsbürger. 40 Geiseln wurden bereits ermordet, darunter auch der kleine Kfir, sein Bruder Ariel und seine Mutter Shiri.
Mit einer öffentlichen Aktion – dem Platz der Hamas-Geiseln auf dem Berliner Bebelplatz – wird an die Getöteten und an die Geiseln, die weiterhin in unmenschlicher Gefangenschaft überleben müssen, erinnert. Der Platz ist vom 29. April bis voraussichtlich zum 30. Mai 2025 geöffnet. Er setzt ein Zeichen gegen Terror, Gewalt und die Barbarei der Hamas.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am 29. April 2025 um 17:00 auf dem Bebelplatz in Berlin statt. Erwartet wird u.a. die Mutter des Pianisten und deutschen Staatsbürgers Alon Ohel, der sich seit über 550 Tagen in Geiselhaft in den Tunneln der Hamas befindet.
Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle Installationen:
- eine Sanduhr, die an die verrinnende Lebenszeit der Geiseln erinnert,
- eine Käfigsimulation, die die grausame Realität in der Gefangenschaft verdeutlicht,
- 59 leere Stühle mit Porträts der Verschleppten,
- die verbrannten Bücher aus Kibbuz Be’eri von Carmel Gat, die in Geiselhaft exekutiert wurde,
- ein gelbes Klavier zu Ehren von Alon Ohel, das von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt bespielt wird,
- und eine Filmprojektion mit Zeugenberichten von Überlebenden.
Der Platz der Hamas-Geiseln wurde von Dr. Melody Sucharewicz gemeinsam mit der For-Yarden-Stiftung initiiert. Er wurde durch das Engagement vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer sowie durch die Unterstützung zahlreicher Organisationen ermöglicht.
Agenda 17:00–18:15
Gedenksirene zum Memorial Day
Klavier | Yael Front
Eröffnung | Melody Sucharewicz
Rede | Idit Ohel
Vorführung eines Videos von Alon Ohel
Violine und Klavier | Dorothea Schupelius, Itai Navon
Statements
Klavier | Yael Front
„Hatikva“ – israelische Nationalhymne | Yael Front