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Fragen über Fragen - Perspektiven der Europäischen Demokratie

Kann die Konferenz zur Zukunft Europas Antworten liefern?

Deutsch-Französisches Diskussionsforum

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Die aktive Beteiligung der Bürger an politischen Entscheidungs- und Reflexionsprozessen ist sicherlich eine der größten Stärken demokratischer Systeme. Dieser enorme Vorteil wurde im Rahmen unseres deutsch-französischen Diskussionsforums "Fragen über Fragen - Perspektiven für die europäische Demokratie" am 9. Februar deutlich. "Kann die Konferenz über die Zukunft Europas Antworten liefern?", bei dem fast 150 Teilnehmer ihre individuellen Ideen zu verschiedenen Themen, die alle europäischen Bürgerinnen und Bürger betreffen, einbringen konnten. Nach dem Impuls von Präsident des Europäischen Parlaments a.D. Dr. Pöttering, der eine christlich-demokratische Perspektive auf aktuelle politische Themen - von Migration und Klimawandel bis hin zu europäischer Verteidigungsautonomie und dem Verhältnis zu China - gab, konnten die Teilnehmer in separate Breakout-Räume gehen. In diesen wurden spezifische Themen - die Erfolgsmessung der "Konferenz zur Zukunft Europas", die Rolle der Mehrsprachigkeit für die europäische Identitätsbildung, die deutsch-französische Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheitspolitik sowie die bestehenden Herausforderungen für die europäische Klima- und Energiepolitik - unter starker Beteiligung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertieft diskutiert.

Die Experten Pascal Arimont, Mitglied des Europäischen Parlaments, Dr. Dominik Fanatico, Leiter des Büros II der deutsch-französischen Kulturbevollmächtigten, Karl Terrollion, Leiter des Verbindungsbüros des Saarlandes in Paris und Sven Rösner, Geschäftsführer des Deutsch-Französischen Büros für Energiewende eröffneten die Sitzungen mit hochinteressanten Impulsen! Es ist sehr wichtig, sich vor Augen zu halten, dass jede Art von grenzüberschreitender Zusammenarbeit die erfolgreiche Bewältigung einer Krise erleichtert. Der Dialog zwischen Bürgern und Entscheidungsträgern auf supranationaler Ebene muss fortgesetzt werden. Wir hoffen, dass wir mit unserer Online-Veranstaltung einen Beitrag dazu leisten konnten. Vielen Dank an alle Teilnehmer und die gute Zusammenarbeit mit dem Europabüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brüssel und der VDFG Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa e.V. 

 

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