La forza delle donne - Die Macht der Frauen: Filmvorführung "Die Kriegerin" - Auslandsbüro Italien
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21:00 Uhr
Interview mit der Schauspielerin Rosa Enskat aus dem Film „Die Kriegerin“ (nicht bestaetigt)
Im Anschluss:
Die Kriegerin
Von David Wnendt
mit Alina Levshin, Jella Haase, Gerdy Zint, Rosa Enskat
Deutschland 2011, 103 min, Originalton mit italienischen und französischen Untertiteln
Marisa ist 20 Jahre alt, hasst Ausländer, Bullen, den Kapitalismus und alle anderen denen sie die Schuld gibt, dass ihr Land den Bach runter geht und ihr Freund Sandro im Knast sitzt. Sie rast durch das Leben wie ein offenes Rasiermesser: Provoziert, trinkt, schlägt zu und will sich tätowieren lassen: Ein Bild von Adolf Hitler. Nur bei ihren Neonazi-Freunden fühlt sie sich zu Hause. Als die vierzehnjährige Svenja in die Gruppe eintritt, wird Marisa zu ihrem Vorbild: die perfekte Figur einer Kriegerin, die für die Ideologie der Gruppe kämpft. Aber der Sommer kommt und Marisas Überzeugungen verlieren an Kraft als sie einen Flüchtling aus Afghanistan kennen lernt. Sie merkt, dass die Welt im Prinzip eben nicht nur schwarz oder weiß ist. Aber ein Ausstieg aus der Gruppe und ein Abschied von ihren Freunden ist schwerer, als sie gedacht hatte.
Vor 50 Jahren unterzeichneten Deutschland und Frankreich den Élysée-Vertrag. Mit der Veranstaltung "La forza delle donne - Die Macht der Frau" betonen die Konrad-Adenauer-Stiftung in Rom und das “Institut français – Centre Saint-Louis” die gute deutsch-französische Zusammenarbeit auch im Ausland.