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Arbeitsgerichtsbarkeit: Ein vorherrschendes Element einer Demokratie

Dritter Diskussionstisch des Projekts "Wohlstand in der Demokratie"

Im Rahmen der Projekte zum 20. Jahrestag der Interamerikanischen Demokratischen Charta hat die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Mexiko, in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für den Zugang zur Justiz (Centro de Acceso a la Justicia) des ITAM und den Parlamenten der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) den dritten Diskussionstisch mit dem Schwerpunkt Arbeitsgerechtigkeit durchgeführt.

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Am 20. September dieses Jahres fand im Rahmen des 20. Jahrestages der Interamerikanischen Demokratischen Charta der dritte Diskussionstisch des Projekts „Wohlstand in der Demokratie“ statt. Der Diskussionstisch antwortet auf die Clínica "Arbeitsverbesserung" mit dem Thema: "Arbeitsgerechtigkeit: Ein vorherrschendes Element einer Demokratie".

Zum Auftakt der Veranstaltung bekräftigte Moisés Benamor, Leiter der parlamentarischen Angelegenheiten des OAS-Sekretariats für die Stärkung der Demokratie, dass diese Diskussionstische eine Übung der kollektiven Reflexion sind, um die Demokratie in diesem Jahrhundert zu fördern und zu schützen.

Die Teilnehmer am Diskussionstisch waren: Amalia Cruz von ITAM, die als Moderatorin fungierte; Joyce Sadka, Direktorin der juristischen Fakultät ITAM; Mónica Salazar, Vertreterin von Dignificando el Trabajo A.C.; Gregorio Alfonso Vargas, Vertreter der Justizbehörde der Föderation (Mexiko); Francisco Quintana, vom Rat des Magistrats der Stadt Buenos Aires; und Sofía Vilela vom Büro des Sonderberichterstatters für wirtschaftliche, soziale, kulturelle und Umweltrechte der CIDH. 

Der dritte Diskussionstisch war in zwei Blöcke aufgeteilt und sein Hauptziel bestand darin, ein Raum für den Dialog über die Herausforderungen und Veränderungen zu schaffen, in welchem die Arbeitsgerechtigkeit auf nationaler Ebene und in Lateinamerika eingegangen werden kann.

Im ersten Block hob Joyce Sadka die wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte der Arbeitsfrage hervor. Sie wies darauf hin, dass Demokratie und Wohlstand eine bilaterale Kausalität aufweisen, sodass beide Aspekte analysiert und verbessert werden müssen.

Im zweiten Block wurden die Realitäten und Erfahrungen in Lateinamerika zur Institutionalisierung von Arbeitnehmerrechten dargestellt. Francisco Quintana sprach über die aktuelle Debatte in Argentinien hinsichtlich einer möglichen Arbeitsreform. "Die gesetzgebende Gewalt muss mit der Virtualisierung der Arbeit, die sich heute verbreitet hat, tiefgreifende Veränderungen fördern", sagte er.


 


 

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