Auf der 36. Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrates am 11. Mai konnte mit 18 Ja-, 15 Nein-Stimmen und 14 Enthaltungen das Mandat des designierten Experten zum Sudan gestärkt werden, um Menschenrechtsverletzungen seit dem 25. Oktober 2021 und dem Ausbruch des jüngsten Konflikts zu überwachen und zu dokumentieren. Hierbei soll die Verhinderung weiterer Verletzungen im Fokus stehen. Das Vereinigte Königreich zusammen mit den USA, Deutschland und Norwegen hatten die Sitzung mit der Unterstützung 16 weiterer Ratsmitglieder und 36 weiterer Beobachterstaaten beantragt. Sudan hatte zur Abstimmung aufgerufen.