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KAS/SAIIA Internship Programm

Lernen Sie unsere Stipendiaten kennen!

Seit 1999 finanziert das Länderbüro der KAS in Südafrika ein Internship Programm, welches vom South African Institut for International Affairs (SAIIA) in Kooperation mit der Witwatersrand Universität (WITS) in Johannesburg durchgeführt wird. Das Internship Programm ermöglicht besonders begabten Studenten, einen Masterabschluss an der WITS zu erwerben und gleichzeitig im Rahmen eines Internships beim renommierten Think Tank SAIIA praktische Erfahrungen zu sammen.

Klimaverhandlungen im südafrikanischen Durban

Ergebnisse, Diplomatie und die Rolle des Gastgebers

Zum ersten Mal war Südafrika Ende 2011 Ausrichter der Weltklimaverhandlungen der Vereinten Nationen. In Durban fand die jüngste Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) statt. Südafrika erhielt dabei viel Lob für seine Rolle als Gastgeber der 17. Conference of Parties (COP 17). Die Aufgabe war keine einfache, nachdem in den vergangenen Jahren nur geringe Fortschritte erzielt wurden.

Friedliche Konfliktprävention [Englisch]

Peacekeeping lessons for UNSC non-permanent members South Africa and Germany

Dr. Petrus de Kock nimmt den nicht-ständigen Sitz Deutschlands und Südafrikas im UN-Sicherheitsrat als Anlass mögliche Kooperationen beider Länder im Bereich der friedlichen Konfliktprävention auszuloten. Die Publikation ist ein Gemeinschaftsprojekt der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem South African Institute of International Affairs und der Hanns Seidel Stiftung und wurde vom Institute für Auslandsbeziehungen gefördert. Die Publikation liegt in englischer Sprache vor.

International Conference on The “Protect, Respect and Remedy” Framework

Charting a Future or Taking the Wrong Turn for Business and Human Rights?

Auf Initiative der KAS Südafrika, des SAIFAC sowie der Universität Hong Kong kamen am 23. und 24. Januar 2012 rund 100 internationale Akademiker, Praktiker und Studenten der Rechtswissenschaften im Auditorium des Constitutional Courts Johannesburg zusammen und gingen in Präsentationen, Vorträgen und Diskussionen der Frage nach, welche Rolle die vom UN-Sonderbeauftragten für Menschenrechte John Ruggie verfassten Berichte zum besseren Menschenrechtsschutz in der Zukunft des internationalen Rechts spielen können und sollten.

KAS zeigt Präsenz beim Umweltgipfel COP17 in Durban

Präsenz zeigte die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) während des Umweltgipfels COP17 in Durban gleich mit drei Veranstaltungen, die allesamt in Kooperation mit dem langjährigen KAS-Partner Democracy Development Programme (DDP) sowie der Umweltinitiative Climate Smart Cape Town (CSCT)organisiert und durchgeführt wurden.

Besuch bei der Okumhlope High School in KwaZulu Natal

Ein Bericht von Sina Hener

Am 9. Dezember 2011 war es endlich soweit: Ich habe zum ersten Mal die Okumhlope High School (OHS) in KwaZulu Natal, Südafrika besuchen dürfen. Nachdem das Projekt „EinStein für Afrika“ nun fast zwei Jahre existiert und schon zum zweiten Mal ein beachtlicher Betrag von 3600 Euro vom Albert-Einstein-Gymnasium in Ravensburg für die OHS gesammelt wurde, konnte ich dieses Jahr das Geld persönlich übergeben. Meine Anwesenheit bei der Geldübergabe war deshalb möglich, weil ich im Esimphiwe Baby Home in Richmond in der Provinz KwaZulu Natal ein freiwilliges Soziales Jahr ableiste.

Sustainable Mega-Events in Developing Countries

Experiences and insights from Host Cities in South Africa, India and Brazil

Wie können Mega-Events, wie z.B. die 2010 FIFA Fussball WM in Südafrika, die 2010 Commonwealth Games in Indien oder die Olympischen Spiele 2016 in Brasilien als Motor für nachhaltige urbane Entwicklung von Entwicklungs- und Schwellenländern genutzt werden. Anhand von drei Länderbeispielen zeigen die Autoren des neuen KAS Handbuchs auf, welche Chancen und Risiken mit der Austragung solcher Grossveranstaltungen verbunden sind. Die Erfahrungen und wissenschaftlichen Ergebnisse sollen zukünftige Gastgeberstädte bei der Planung und Durchführung unterstützen.

Verfassung und Gewaltenteilung

Wie unabhängig bleibt die Justiz in Südafrika?

Nur zwei Tage ließ der ANC nach der umstrittenen Verabschiedung der Protection of State Information Bill („Secrecy Bill“) verstreichen, um erneut eine politische Entscheidung zu treffen, die aus Sicht der Opposition und der Zivilgesellschaft sowie des Justizsektors im Widerspruch zur Verfassung des Landes steht.

The emerging multilayered security architecture: German and South African perspectives on regional and global governance

The Konrad Adenauer Foundation together with its partners, the Hanns Seidel Foundation, the South African Institute of International Affairs and the Institute for Security Studies hosted a series of conference on the German and South African non-permanent seat at the UN Security Council. The last workshop on the emerging multilayered security architecture was organized by the HSS and ISS. The conference report is now available online.

Black Tuesday für die Demokratie in Südafrika

"Protection of the state information bill" schränkt Pressefreiheit massiv ein

„Parliaments´ vote of shame“ titelt die Tageszeitung „The Star“ nach dem gestrigen Votum in Südafrikas Parlament in Kapstadt. Verabschiedet hat das Parlament das Gesetz zum Schutz staatlicher Informationen, das von der Opposition, den Medien, der Zivilgesellschaft und den Demonstranten außerhalb des Parlaments und in den Zentren der großen Städte schlicht „Secrecy Bill“ genannt wird. Augenfällig war auch die Präsenz von Demonstranten vor dem Hector Peterson Memorial in Orlando West in Soweto, ein Symbol für die blutigen Schüleraufstände gegen das Apartheidregime.