Lesung
Details
Seit Wochen bewegen die Bilder aus dem Iran die Menschen auch in Deutschland.
Ein Querschnitt der gesamten Gesellschaft protestiert derzeit auf den Straßen im Iran – allen voran Frauen. Es gehe dabei nicht nur um das Kopftuch; die iranische Gesellschaft wolle dieses Regime nicht mehr, sagte die Journalistin Natalie Amiri.
Natalie Amiri ist in einer deutsch-iranischen Familie aufgewachsen und lebte und arbeitete über sechs Jahre in Teheran. Sie kennt den Iran detailreich, und ihr gelingt es, das internationale Politik-geschehen rund um die Islamische Republik klug und präzise einzuordnen.
In ihrem Buch beschreibt die SPIEGEL-Besteller Autorin und ARD-Journalsitin ihr Leben zwischen zwei Welten und unterschiedlichen Kulturen sowie die Entwicklung der politischen Situation im Iran seit der Revolution von 1979.
Herzlich laden wir Sie ein mit Natalie Amiri ins Gespräch zu kommen!
Erfahren Sie mehr darüber, wie diese mutige Journalistin immer wieder in den Iran reiste, um den Menschen im Iran eine Stimme zu geben und über den Alltag in einem Land zwischen verbotenen Partys und Sanktionen zu berichten.
Programm
18.00 Uhr: Begrüßung und Einleitung
Maja Eib
Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung für Thüringen
18.10 - 19.30: Lesung und Gespräch
Natalie Amiri
Autorin und Journalistin
19.30 Uhr: Moderation und Schlusswort
Niklas Wagner
Leiter des Katholischen Forums im Land Thüringen, Akademie des Bistums Erfurt