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Publikationen

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Die Interventionspolitik des Warschauer Paktes im Kalten Krieg

Die Auflösung des Warschauer Pakts beendete die sowjetische Hegemonie über Osteuropa. Anders als in der Hochzeit des Kalten Kriegs, in der Reformbestrebungen in Ungarn 1956 und in der Tschechoslowakei 1968 mit blutigen Mitteln niedergeschlagen worden waren, fanden sich am Ende der 1980er Jahre nicht mehr genügend Befürworter von militärischen Interventionen im Kreml und innerhalb der Regierungen in Osteuropa. Spätestens mit der Deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde offenbar, dass das Bündnis keine Zukunft mehr hatte.

KAS/Guenay Ulutuncok

Staatsmann und politischer Denker

Bericht zum Livestream am 24. März 2021

Gemeinsam mit der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv würdigten wir Richard von Weizsäckers Verdienste für die Bundesrepublik Deutschland, für die Stadt Berlin und für die CDU.

Wikipedia-Grafik: BFlores (WMF) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:WP20_mark_example.png), https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode

Revolution der Wissenskultur?! 20 Jahre Wikipedia – und (k)ein bisschen weise?

Bericht zur digitalen Veranstaltung am 11. März 2021

Am 16. März 2021 feierte die deutsche Ausgabe der „freien Enzyklopädie“ ihr 20. Jubiläum. Dies nahm die Abteilung Medienanalyse und -archiv der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Anlass und lud zu einer digitalen Diskussion zur Rolle der Wikipedia innerhalb der Wissenschaft ein.

picture alliance | Christian Ohde

Der Umgang mit der Corona-Krise vor dem Hintergrund des deutschen Sozialstaats und der Gesundheitspolitik der Europäischen Union

In der Bekämpfung der Corona-Pandemie verfolgt die deutsche Politik einen mittleren Weg, zwischen drastischen Einschränkungen und größtmöglicher Liberalität. Die Ergebnisse dieser Politik sind allerdings zum aktuellen Zeitpunkt ernüchternd. Als wichtigster Stabilisator der Konjunktur erweist sich bislang der Sozialstaat, der mit dem Kurzarbeitergeld und umfangreichen Zahlungen an Familien und Selbstständige die Nachfrage aufrechterhält. Von Regierung und Opposition wird der Sozialstaat gleichermaßen unterstützt.

KAS

Deutsche Christliche Demokraten in Europa

Am 26. Februar jährt sich zum 20. Mal die Unterzeichnung des Nizza-Vertrags, mit dem die Erweiterung der EU institutionell vorbereitet und mit dem der Weg hin zu einem Verfassungskonvent beschritten worden ist. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen, im Eigenverlag den Sammelband „Deutsche Christliche Demokraten in Europa“ herauszugeben.

KAS

Die Welt im Griff. Fragen zu Corona aus medizinhistorischer Sicht

Bericht zur digitalen Veranstaltung am 22. Februar 2021

Seit rund einem Jahr befindet sich das öffentliche Leben in Deutschland und weltweit aufgrund der Covid-19-Pandemie in einer Ausnahmesituation. Aus diesem Anlass veranstaltete die Abteilung Zeitgeschichte der Konrad-Adenauer-Stiftung in digitaler Form ein Zoom-Fachgespräch, um in medizinhistorischer Perspektive Methoden der Seuchenbekämpfung in der Vergangenheit zu betrachten und daraus Schlüsse für die derzeitige Pandemiebekämpfung zu ziehen.

picture alliance / akg-images

Vom Obrigkeitsstaat zur werdenden Demokratie: Das Deutsche Kaiserreich 1871–1914

Im Vergleich mit Ländern wie Großbritannien, Frankreich und den USA betrachtet, zeichnete sich die Wahlpraxis im Deutschen Kaiserreich durch ein hohes Maß an Sicherheit und Redlichkeit aus. Die Durchführung der Wahlen stand unter dem Schutz des Staates und dies kam sogar den Parteien zugute, die von der Regierung abgelehnt wurden. Seit 1871 wuchsen die Autorität des Reichstags und seiner Abgeordneten stetig an und so konnte das Deutsche Reich bis zum Vorabend des Ersten Weltkriegs deutliche Fortschritte in seiner politischen Kultur verzeichnen.

picture alliance / Newscom | DEBBIE HILL

Der lange Weg zur Holocaust-Erinnerung

Ein Blick zurück

Seitdem die Generalversammlung der Vereinten Nationen 2005 den 27. Januar zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ erklärte, wird dieser in vielen Ländern öffentlich begangen. Die Zeitgenossen des Holocaust taten sich mit der Erinnerung jedoch lange Zeit schwer und es bedurfte einer Jahrzehnte andauernden Entwicklung, ehe dieses beispiellose Verbrechen in das Zentrum einer globalen Erinnerungskultur rückte.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Sebastian Willnow

Corona. Emotionsgeschichtliche Perspektiven auf die aktuelle Pandemie.

In der nunmehr fast seit einem Jahr bestehenden Corona-Krise werden staatliche Steuerungsmechanismen und gesellschaftliche Konfliktlagen in hohem Maß von Emotionen bestimmt. Besonders schwerwiegend ist dabei die Infragestellung der „feeling rules“: Distanz statt Nähe wird zu einem Gebot der Nächstenliebe umgedeutet. Welche Folgen dies langfristig für das gesellschaftliche Miteinander haben wird, bleibt abzuwarten. Ein emotionsgeschichtlicher Blick auf die Geschehnisse hilft jedoch dabei, die Dimensionen der gegenwärtigen Erfahrungen einzuordnen.

picture alliance / AP Images | George R. Skadding

Gründervater der freien Welt – Franklin D. Roosevelt und die Four Freedoms

Mit den "Four Freedoms" hinterließ Roosevelt seinem Land eine neue politische Tradition, die das nationale Interesse durch ein weltweites Engagement für die Freiheit definierte. Für den Fortbestand des Liberalismus ist diese Traditionslinie unverzichtbar.

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Forschungen und Quellen zur
Zeitgeschichte

In der Reihe „Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte“ veröffentlicht das Archiv für Christlich-Demokratische Politik seit 1980 wissenschaftliche Studien zur Christlichen Demokratie, Darstellungen zur Geschichte der Bundesrepublik und der CDU sowie Biographien wichtiger Repräsentanten. Zu den 50 bisher erschienen Büchern zählen auch Quelleneditionen, wie Protokolle von Parteigremien oder Tagebücher von einflussreichen Politikern. Die Publikationen sind im Buchhandel erhältlich.

Historisch-Politische Mitteilungen

Archiv für Christlich-Demokratische Politik

Die "Historisch-Politischen Mitteilungen" sind im Buchhandel erhältlich. Sie erscheinen einmal jährlich mit einem Heftumfang von ca. 260 Seiten. Der Ladenpreis beträgt 19,50 EUR.

Veranstaltungsberichte

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

Zeitgeschichte AKTUELL

Nicht selten bedürfen aktuelle Debatten zeitgeschichtlicher Fundierung. Das Wissen um die Ursprünge und Hintergründe von Konflikten ermöglicht auch ein besseres Abwägen und Entscheiden. Vor diesem Hintergrund besteht gerade in der Politik ein großer Bedarf an Orientierung. Dabei möchte die Abteilung Zeitgeschichte unterstützen. Mit der Publikationsreihe „Zeitgeschichte AKTUELL“ werden aktuelle Diskurse identifiziert und die historischen Hintergründe und Zusammenhänge erläutert.