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2. Platz: Das Schicksal des Rabbiners Gärtner

Denkt@g-Wettbewerb 2009

Der Wahlpflichtkurs Deutsch der 10. Klasse an der Realschule Maschstraße in Braunschweig belegt mit seinen Beitrag „Letzter Ausweg – Exil. Das Schicksal des Rabbiners Gärtner und seiner Familie zur Zeit des Nationalsozialismus“ den zweiten Platz des Denktagwettbewerbs 2009.

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2. Platz: Das Schicksal des Rabbiners Gärtner

Unter der Leitung von Eva-Maria Ahlers-Görlach wurde die Geschichte der jüdischen Familie Gärtner, die 1938 aus ihrer Heimatstadt emigrierte, zum Stolperstein. Sorgfältig zeichnet die Gruppe die Lebenswege von Elisabeth Schumann, geb. Gärtner, und ihren Angehörigen nach. Nicht um den Betrachter der Webseite über Schuldgefühle stolpern zu lassen, sondern um Aufmerksamkeit zu wecken für alternative persönliche und politische Möglichkeiten. „Besonders bemerkenswert erscheint uns die Tatsache, dass sich die Tochter eines Rabbiners in den Sohn eines ehemaligen SA-Manns verliebte und diesen heiratete. Es finden zwei Menschen zusammen, die frei von jedem Freund-Feind-Schema ihr Leben führen“, schreiben die Jugendlichen auf ihrer Startseite.

Die Darstellung gewinnt Tiefenschärfe durch die genau recherchierten Ergebnisse ihrer Archivarbeit und die anschauliche, sprachlich gewandte Präsentation von Begegnungen mit Zeitzeugen. Auf der Basis ausführlicher biographischer Arbeit und Recherchen zur Geschichte Braunschweigs verdeutlichen die Autorinnen und Autoren die schrittweise Entrechtung und Ausgrenzung der Familie Gärtner und beschreiben in knappen, aber eindringlichen Texten, wie sie sich in vergleichbaren Situationen fühlen würden.

Der Spannungsbogen bleibt von der ersten bis zur letzten Seite erhalten. Dazu trägt auch bei, dass Ausschnitte aus einem Video eingearbeitet wurden, den Elisabeth Gärtners Mann, der Dokumentarfilmer Werner Schumann zur Verfügung stellte. Als besonders bemerkenswert hob die Jury die Internet-gemäße Gestaltung der Website hervor, und nicht zuletzt auch die Genauigkeit der Quellenangaben. In jedem Einzelaspekt ihrer vielseitigen Arbeit machen die 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wahlpflichtkurs Deutsch der Realschule Marschstraße deutlich, dass Umkehr von verfestigten Vorurteilen und als falsch erkannten politischen Wegen möglich ist.

Alle weiteren Gewinner und deren Internetseiten finden Sie auf der Denktag-Seite.

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Andreas Kleine-Kraneburg

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