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Συνεισφορές εκδηλώσεων

Fortbildung für Nachwuchspolitiker

Über ihre politischen Partizipationsmöglichkeiten sind ägyptische Jugendliche oft nur oberflächlich informiert. Dies steht im Widerspruch zu ihrem politischen Interesse, welches durchaus vorhanden ist und auch im Widerspruch der Notwendigkeit zur Teilnahme von Jugendlichen am politischen Prozess in all seinen Facetten. Angesichts der postrevolultionären politischen Ordnung Ägyptens führte die KAS Ägypten einen 3-tägigen Workshop durch, der Jugendliche über die sich neu formierende Parteienlandschaft und Zivilgesellschaft in Ägypten aufklärte und Wege der Partizipation aufzeigte.

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Ablauf

Inhaltlich begann der Workshop mit einem Vortrag von Dr. Mohamed Salman, einem Professor für Politikwissenschaft an der Universität Kairo, der zum Thema „Ägypten nach der Revolution: Methoden zum Umgang mit dem politischen Wandel“ referierte. Um die Bedeutung des Workshops und des Engagements der Teilnehmer deutlich zu machen, sprach Dr. Mohamed Salman danach über „Die Wichtigkeit der politischen Partizipation der Jugend“, wodurch die Jugendlichen weiter motiviert wurden sich sowohl in die Diskussionen des Workshops als auch in den politischen Prozess generell einzubringen. Beendet wurde der erste Tag der Veranstaltung mit einem Beitrag von Dr. Safwat El-Alim, dessen Vortrag von der „Freiheit der Meinungsäußerung und Wichtigkeit des Dialogs in politischen Prozessen“ handelte. Zu diesem Thema fanden viele Diskussionen in der Gruppe statt, in der Erfahrungen mit bisherigen Medienrestriktionen ebenso thematisiert wurden wie bis heute geltende Einschränkungen und Einschüchterungen. Konfrontiert mit vielen neuen Informationen und Impulsen fanden die Gespräche auch lange nachdem der erste Tag des Workshops abgeschlossen war, kein Ende.

Der zweite Tag begann mit einer Einführung in das ägyptische Wahlsystem durch Dr. Amani Massoud, Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Kairo. Wie erwartet rief das Thema große Beteiligung unter den Jugendlichen hervor. Viel Kritik wurde laut, aber auch Verbesserungsvorschläge, die Stück für Stück verwirklicht werden könnten. Der zweite Beitrag des Tages kam von Dr. Hassan Salama, der über die Rolle der Zivilgesellschaft bei der Förderung von Nachwuchspolitikern sprach und damit den Anwesenden nochmals verdeutliche, wie groß ihr Einfluss auf die Gesellschaft und deren politische Vertreter sein kann. Zum Schluss referierte Dr. Salama über das Management von Wahlkampagnen, was vor allem für all jene von Interesse war, die sich momentan in einer der kleinen, erst aufkommenden politischen Parteien engagieren oder engagieren wollen.

Der letzte Tag begann mit dem von Mohamed El-Sebaay vorgetragenen Thema „Zukunftsvisionen für die politischen Lage Ägyptens“ zu dem die Jugendlichen sowohl ihre Hoffnungen als auch Ängste zu den potentiellen Wegen, die Ägypten jetzt gehen könne, zum Ausdruck brachten. Betonen muss man hierbei, dass der Optimismus und die Zuversicht bei den meisten Teilnehmern überwogen. Den letzen Vortrag den Workshops hielt Dr. Saleh El-Sheikh und befasste sich dabei mit der „Evaluierung verschiedener Wahlprogramme vor der Stimmabgabe“.

Schlussfolgerung

Die Diskussionen zwischen den Teilnehmern und Sprechern machte einerseits große Wissensdefizite auf Seiten der Teilnehmer deutlich, zeigte jedoch andererseits auch eindeutig das enorme Interesse unter den Jugendlichen sich aktiv am politischen Geschehen zu beteiligen. Nachdem sich durch die Revolution viele neue Möglichkeiten der Teilnahme anbieten, müssen diese genutzt werden und ein Blick auf die anwesenden Jugendlichen zeigt, dass man hier auf eine positive Entwicklung in der Zukunft hoffen kann. Dennoch wird die Notwendigkeit deutlich den Jugendlichen weitere Informationen zur Verfügung zu stellen und ihnen damit die Werkzeuge in die Hand zu geben, die sie brauchen, um an der Veränderung der ägyptischen Gesellschaft aktiv mitzuwirken. Die Revolution war erst der Anfang eines langen Weges, den die Ägypter und auch vor allem die Jugendlichen nun beschreiten müssen. Eine Unterstützung durch weitere Projekte kann nur im Interesse aller Parteien liegen und wird von den Jugendlichen gerne angenommen werden.

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Ägypten Ägypten

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