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Im Zentrum der Mensch

Ein Leben für die Menschenrechte. Ein Gespräch mit Professor Thomas Buergenthal

Seit 2015 ist der Blick auf die bestehenden Flüchtlingskrisen in der Welt und vor allem in Nahost geschärft. In Deutschland haben in den vergangenen zwei Jahren über 400.000 Schutzsuchende aus Syrien Asyl erhalten. Mit der Flüchtlingskrise haben Fragen um die Situation der Menschenrechte auch in unserem Land wieder zugenommen. Dabei wird gefragt, wie es um die Bedingungen in Deutschland, in Europa aber auch in anderen Regionen bestellt ist.

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Im Gespräch mit dem Überlebenden des Holocaust und Pionier der Menschenrechte, Professor Thomas Buergenthal, konnten die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in einen internationalen und historischen Kontext gestellt werden.

1973 sammelten Thomas Buergenthal und Louis B. Sohn auf über 1400 Seiten die damals gültigen Informationen zu den Menschenrechten: „1973 waren die Menschenrechte noch schwach – um sie zu begründen, musste weit ausgeholt werden“. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte war damals gerade 25 Jahre alt und der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte war noch nicht in Kraft getreten.

Seiher hat sich ein zunehmend engmaschiges System an Verträgen und Vereinbarungen entwickelt. Erfahrungen im Menschenrechtsschutz wurden mit internationalen und regionalen Gerichtshöfen, mit Wahrheitskommissionen und Tribunalen gewonnen. Die beispielsweise in El Salvador getroffene Amnestie für politische Straftäter wurde später zurück genommen und konnte – wenn auch verspätet – als Opferschutz wirken.

Vor allem auf regionaler Ebene konnten die Menschenrechte zunehmend durchgesetzt werden. Die Europäische Menschenrechtskonvention war und ist hierfür ein weit fortgeschrittenes und positives Beispiel so Thomas Burgenthal. Vor allem jedoch in Sub-Regionen müssten noch Instrumente geschaffen werden, um den Schutz des Einzelnen zu gewährleisten und die Straflosigkeit zu bekämpfen.

Professor Buergenthal setzte sich im Gespräch mit jungen Wissenschaftlern und Völkerrechtsexperten an der Humboldt Universität zu Berlin vehement für die Universalität der Menschenrechte ein: wer die Menschenrechte relativiere, tue dies aus Eigennutz, um Menschenrechtsverletzungen zu rechtfertigen.

Trotz diverser Rückschritte seien die Menschenrechte heute auf nationaler, regionaler und globaler Ebene gestärkt. Die Beschäftigung mit der Geschichte sei jedoch wichtig, um eine Verantwortung für die Gegenwart zu realisieren. So sei auch die Niederschrift der eigenen Vergangenheit in einem von Nazi-Deutschland unterdrücktem Europa ein Appell an Gegenwart und Zukunft.

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