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Συνεισφορές εκδηλώσεων

Jour fixe der Konrad-Adenauer-Stiftung

32. Deutscher Evangelischer Kirchentag

Das Motto des 32. Deutschen Evangelischen Kirchentages „Mensch, wo bist Du?“, der dieses Mal in Bremen stattfand, konnte am Jour fixe der Konrad-Adenauer-Stiftung eindrucksvoll beantwortet werden. Schon lange vor Beginn der Veranstaltung drängelten sich die Gäste aus dem In- und Ausland aus Kirche, Politik und Kultur in den Großen Saal der Handelskammer.

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Obwohl der Kirchentag unter dem Eindruck der Finanz- und Wirtschaftskrise stattfand, beobachtete der Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung, Michael Thielen, einen „spürbaren Geist der Zuversicht“ unter den Besuchern. Die Krise würde die Chance bieten, dass „Staat und Kirche ihre Attitüde ablegen“ und sich wieder einander annähern. „Einige zarte Pflanzen kann man schon sehen“, sagte Thielen.

 

Gabriele Bartsch, Präsidiumsmitglied des Evangelischen Kirchentages, wies in ihrer Ansprache auf die Bedeutung der Laienbewegung hin, auf die sich der Kirchentag seit 60 Jahren stütze. Die Unabhängigkeit von der Amtskirche würde ihren positiven Niederschlag zum Beispiel in der Programmautonomie finden. Zudem sei man frei von den „Zwängen der kirchlichen Diplomatie“, so Bartsch weiter, die dazu aufrief, sich für das „weltweit einzigartige Organisationsmodell“ auch zukünftig stark zu machen.

 

Für den Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, Hermann Gröhe, ist die Frage Gottes „Mensch, wo bis Du?“ nicht nur „Aufforderung zur Verantwortung“, sondern auch Ausdruck der Fürsorge Gottes für den Menschen. Ähnlich deutete der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, diese Losung. Er sagte: „Wir sind aufgerufen Verantwortung füreinander zu übernehmen.“ Der hieraus resultierende Zwiespalt zwischen dem Einfordern von Menschlichkeit einerseits und der Forderung nach Freiheit und Selbstbestimmung andererseits, dürfe die Kirche nicht daran hindern, auch in Zukunft „politisch einzugreifen“. Beispielhaft nannte er die Palliativ- und Hospizdienste.

 

„Jesus Christus hat die Frage für uns beantwortet“, sagte Prälat Dr. Bernhard Felmberg, Bevollmächtigter des Rates der EKD, auf die Losung des Kirchentages angesprochen. Die Institution Kirche sei jetzt in der Krise besonders gefordert. Er beobachte nicht nur an den Rändern, sondern auch in der Mitte der Gesellschaft eine große Ohnmacht.

 

Neben dem Jour fixe war die Konrad-Adenauer-Stiftung auch auf dem Markt der Möglichkeiten Ansprechpartner. In dem Stand in der Überseestadt kamen zahlreiche Besucher, um sich über die Arbeit der Stiftung zu informieren. Unter ihnen auch Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble und Ingrid Fischbach, Beauftragte der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag für Kirchen und Religionsgemeinschaften.

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