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Reise durch Schwäbisch-Mesopotamien

Mit einer Lesung aus seinem Buch „Einmal auf der Welt. Und dann so“ hat der Büchner-Preisträger Arnold Stadler die Zuhörer in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung mit auf eine Reise durch seine Heimat und sein Leben genommen.

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In grundlegend überarbeiteter Form und erweiterter Fassung beinhaltet das Buch Arnold Stadlers berühmte autobiografische Trilogie „Ich war einmal“, „Feuerland“ und „Mein Hund, meine Sau, mein Leben“ in einem Band. Kurz zusammengefasst ist es die komische und tragische Geschichte einer berühmten Ferkelhändlerdynastie: Ihr Nachkomme erklärt der Heimat, die er so schnell es ging verlassen hat, die Liebe.

Seine unverwechselbare Sprache, die Verknüpfung autobiografischer und historischer Perspektiven und der „Ernst“ seines Humors zeichnen Stadler aus, so auch bei der Lesung in der Akademie. Die meisten seiner Bücher handeln häufig in seiner Heimat Oberschwaben, das er liebevoll als „Schwäbisch-Mesopotamien“ bezeichnet. Sie thematisieren oft die Veränderung dieser ländlich geprägten Gegend und Stadlers Heimatlosigkeit.

Schon früh hat sich Stadler der Literatur zugewendet. Der Schmerz über den Tod seiner drei Lebensgefährten, des Hundes Caro, der Katze Gigi und des Ferkel Frederic bringen ihn schließlich zum Schreiben. Der notorische Glückssucher und Unglücksakrobat, der Heimatbeschwörer und Selbstbezichtigungskünstler suchte hartnäckig nach einem Ausweg aus der engen Welt, in die er hineingeboren wurde. Sie nahm ihm den Atem und war gleichzeitig der fruchtbare Boden, auf dem er gedeihen konnte. Er haderte mit ihr, verdammte und liebte sie doch in jeder ihrer merkwürdigsten und abgründigsten Erscheinungen. Um diesem Dilemma zu entkommen und sich über sein Leben zu verständigen, suchte er ein Medium, dass er in der Schriftstellerei fand. „Viele, die den Wunsch verspürt haben, ein Buch zu schreiben, sind einer Bankrotterklärung gleich daran gescheitert. So sollte es bei mir nicht sein“.

Stadler hat es geschafft, innerhalb seines Werkes gewisse Worte so zu seinen eigenen zu machen, dass es bei der Diskussion nach der Lesung viel Platz brauchte, diese Begriffe im Stadlerschen Sinn zu explizieren. Dazu zählen vor allen Dingen die Worte „Sehnsucht“, Heimatlosigkeit“ und „Schmerz“.

Für ihn gibt es in der Literatur keine Provinz, sondern nur Welt. „Bücher bilden Welt und Zeit der Sprachlosigkeit ab“. Angesprochen auf den Kleist-Preis, der ihm im November 2009 verliehen wird, führte er aus, dass er, als er im Jahre 1984 erstmals Berlin besucht hat, neben den Gräbern von Brecht und Benn auch das Grab Kleists besucht hat, dessen Sprache für ihn grandios ist.

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