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Συνεισφορές εκδηλώσεων

Trialog: China, Indien, Deutschland

του Martin-Maurice Böhme, Oliver Beckmann

Aktuelle außen- und sicherheitspolitische Herausforderungen in Afghanistan

Bereits seit 1997 fördert die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) den Dialog außen- und sicherheitspolitischer Experten aus China, Indien und Deutschland. Dabei standen in diesem Jahr, Anfang Oktober, Gespräche in Brüssel und Berlin sowie eine Veranstaltung zu den politischen Herausforderungen in Afghanistan auf der Agenda. Dieser Expertendialog wurde in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) durchgeführt.

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(von links): Jürgen Schulz, Dr. Stefan Friedrich, Generalmajor Pan Zhenqiang, Generalmajor Dipankar Banerjee, Dr. Henning Riecke

Zentraler Bestandteil der Diskussion war die aktuelle Situation in Afghanistan, Pakistans Rolle im Rahmen des Krieges am Hindukusch und die Gefahr der Destabilisierung der gesamten Region. Im Rahmen der beiden Panels waren unter anderem Generalmajor Pan Zhenqiang, stellvertretender Vorsitzender der China Foundation for International Studies, Generalmajor Dipankar Banerjee, Direktor des Institute of Peace and Conflict Studies (Indien), Generalmajor Karl Müllner, Bundesministerium der Verteidigung und Jürgen Schulz, Bundeskanzleramt, beteiligt.

Überdies erörterten die Vertreter aus den drei Teilnehmerländern, gemeinsam mit Gästen aus den Bereichen Politik, Wissenschaft, Diplomatie und Militär, die Gefahren eines möglichen Machtvakuums nach einer Beendigung des ISAF-Mandats. Dabei wurde deutlich, dass eine Situation wie nach dem Abzug der sowjetischen Truppen, in den Folgejahren nach 1988 unbedingt zu verhindern sei. Daneben zeigten die Diskussionen, dass Pakistan eine bedeutende Rolle bei der Lösung des Afghanistan-Konflikts zukommt. Die Delegierten aus Indien betonten hierbei die notwendige sicherheitspolitische Stabilisierung der benachbarten Atommacht und stellten dabei den möglichen Einfluss der Wiederaufnahme des Dialogs zwischen Indien und Pakistan heraus.

Auch die Vertreter aus China, das von jeher positive bilaterale Beziehungen zu Pakistan unterhält, wiesen auf dessen Schlüsselfunktion für Afghanistan hin. Darüber hinaus resultierte der Meinungsaustausch letztlich in der Erkenntnis, dass die außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen in Afghanistan, mit der Unterstützung Pakistans, nur im Rahmen einer Grenzüberschreitenden Anstrengung bewältigt werden können. In diesem Kontext müsse die zivil-militärische Kooperation zwischen ISAF und Indien vertieft werden und auch China, das sich vermehrt wirtschaftspolitisch in Afghanistan einbringe, müsse zusätzliche Kräfte aufbringen.

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