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Map of the Month

Humanitäre Hilfe unter Beschuss - in Konflikten getötete humanitäre Hilfskräfte in 2024 und 2025

par Sarah Ultes

Map of the Month 08/2025

Die Karten veranschaulichen die Zahl humanitärer Helfer, die in den Jahren 2024 und 2025 bei ihrer Arbeit ums Leben kamen. Bislang war 2024 das tödlichste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1997. Entwicklungen im laufenden Jahr 2025 deuten sogar noch auf einen neuen traurigen Rekord hin. Wurden im vergangenen Jahr insgesamt 383 Todesfälle gemeldet, waren es bis August 2025 bereits 265, davon allein 173 aus dem Gazastreifen, der wie im Vorjahr weltweit der tödlichste Schauplatz für humanitäre Hilfskräfte bleibt. Auf den Gazastreifen folgen bisher der Sudan mit 36 Todesfällen, der Südsudan mit 14 und die DR-Kongo mit 10. Die steigenden Zahlen spiegeln nicht nur die Intensität der Gewalt in bewaffneten Konflikten wider, sondern markieren auch einen Rückzug der Staaten von den Normen des humanitären Völkerrechts (IHL). Darüber hinaus werden zunehmend auch die Mittel für humanitäre Hilfe gekürzt, was sich ebenfalls auf humanitäre Helfer auswirkt und sie einer noch größeren Gefahr aussetzt.

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Contact

Sarah Ultes

Sarah Ultes
Collaboratrice scientifique
sarah.ultes@kas.de +41 22 748 70 73

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À propos de cette collection

La "Map of the Month" est une nouvelle série du Dialogue multilatéral à Genève de la Fondation Konrad-Adenauer. Elle utilise des cartes pour illustrer chaque mois les tendances mondiales et le rôle de l'Allemagne et de l'Europe dans le monde.

Andrea Ellen Ostheimer

Andrea Ostheimer
Directrice Dialogue Multilateral Genève
andrea.ostheimer@kas.de +41 79 318 9841

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