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Événement

Frieden bewahren und Erinnerung tragen: #GegenJudenhass

Schülergipfel zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

In Kooperation mit dem Stadtschülerrat Dresden.

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Détails

Schulraum pixabay
Diskriminierung steht als zentrales Thema des Schülergipfels auf dem Programm.

Antisemitismus ist kein Gespenst von gestern. In den letzten Jahren und Monaten hat die Anzahl von Übergriffen auf jüdische Menschen und Institutionen wie Synagogen und jüdischen Friedhöfen zugenommen. Auch werden in den sozialen Medien vermehrt antisemitische Drohungen und Hetze verbreitet. Diese Konfrontation mit Hass und Gewalt aber auch Angst und Unsicherheit beeinflusst insbesondere die junge Generation, die lange Zeit in dem Glauben aufgewachsen ist, dass solche Ereignisse der Vergangenheit angehören.

In dieser schwierigen Zeit wird der Austausch über Erlebnisse, Wahrnehmungen und Ängste zu einer entscheidenden Ressource. Nur durch offene Gespräche können die drängenden Fragen der jungen Generation beantwortet werden.

Welche Ängste und Sorgen diesbezüglich tragen Schülerinnen und Schüler mit sich, und wie können diese abgebaut werden? Wie kann die Vermittlung der Geschichte des Holocaust sowie der NS-Ideologie dazu beitragen das Bewusstsein für die Gefahren von Hass und Diskriminierung zu schärfen? Wie können Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt werden, sich aktiv gegen jede Form von Diskriminierung zu stellen?

Die ausführliche Auseinandersetzung mit diesen und weiteren Fragen ermöglicht eine Reflexion über die Bedeutung von Frieden, Zusammenhalt sowie Menschen- und Kinderrechten in unserer Gesellschaft. Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust bietet eine bedeutende Gelegenheit, sich gemeinsam zu erinnern und gleichzeitig den Fokus auf die Notwendigkeit des Friedens zu richten.

Im Rahmen des diesjährigen Schülergipfels wird ein Raum für den Dialog über die Bedeutung von Erinnerungskultur und die Verantwortung eines jeden Einzelnen für der Bewahrung des Friedens geboten.

Programme

Programm

08.30 Uhr – 08.45 Uhr: Begrüßung und Einführung

Artem Abrosimow, Stadtschülerrat Dresden

Jan Donhauser, Erster Bürgermeister & Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Landeshauptstadt Dresden 

 

08.45 Uhr – 09.45 Uhr: Vortrag und Diskussion: Aktuelle Herausforderungen

Ekaterina Kulakova, Jüdische Gemeinde zu Dresden

Irène Mahano, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 

 

09.45 Uhr – 10.15 Uhr: Pause 

 

10.15 Uhr – 12.45 Uhr: Arbeit in vier verschiedenen Workshops

Workshop 1: Vorurteile? Wir doch nicht!

NN

Aktion Zivilcourage e. V.

 

Workshop 2: Antisemitismus und Jüdisches Leben

Elena Tanaeva & Pfarrerin Friederike Hecker 

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e. V.

 

Workshop 3: „Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“

Jana Wagner

Aktion Zivilcourage e. V. – In Kombination mit der Wanderausstellung „Einige waren Nachbarn“ des United States Holocaust Memorial Museums

 

Workshop 4: Demokratie 

Viktoria Torno

Stadtschülerrat Dresden 

 

12.45 Uhr – 13.30 Uhr: Mittagspause

 

13.30 Uhr – 14.30 Uhr: Auswertung und Diskussion

Artem Abrosimow, Stadtschülerrat Dresden

 

14.30 Uhr: Ende der Veranstaltung

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Lieu de l'événement

Deutsches Hygiene-Museum
Lingnerplatz 1,
01069 Dresden
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Reférences

  • Jan Donhauser
    • Erster Bürgermeister & Beigeordneter für Bildung
    • Jugend und Sport der Landeshauptstadt Dresden
  • Ekaterina Kulakova
    • Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Dresden
  • NN
    • Aktion Zivilcourage e. V.
  • Elena Tanaeva & Pfarrerin Friederike Hecker
    • Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e. V.
  • Jana Wagner
    • Aktion Zivilcourage e. V. in Kombination mit der Wanderausstellung „Einige waren Nachbarn“ des United States Holocaust Memorial Museums
  • Viktoria Torno
    • Stadtschülerrat Dresden

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Irène Mahano

Bewerbungsfoto Irène Mahano Irène Mahano

Referentin Politisches Bildungsforum Sachsen

irene.mahano@kas.de 0351- 563446-14

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Partenaire

Stadtschülerrat Dresden