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Die polnische Debatte um „Kriegsreparationen“

od Dr. Piotr Womela, David Gregosz

Historische Hintergründe und aktuelle Bezüge

In den deutsch-polnischen Beziehungen gab es sowohl in der Nachkriegszeit als auch neustens Auseinandersetzungen unterschiedlichster Intensität über historische Streitfragen. Eines der zentralen Elemente der Diskussion war die Frage der Kriegsreparationen, bzw. Entschädigungen an Opfer des NS-Regimes. Vor allem in der polnischen Öffentlichkeit, aber auch im politischen und wissenschaftlichen Diskurs tauchte dieses Problem jahrzehntelang immer wieder auf und offenbarte ein großes Potenzial für Kritik an der fehlenden Regelung dieser Frage. Das Thema wurde von der jetzigen nationalkonservativen polnischen Regierung, die von Deutschland Reparationen für Kriegsschäden fordert, erneut aufgegriffen. In dieser Analyse werden der historische Hintergrund, sowie die neusten Entwicklungen und die aktuelle Debatte zu diesem Thema vorgestellt.

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Inhalt

 

1.  Definitionen und Begriffe 

2.  Chronologie der Ereignisse 

2.1. Reparationen im Sinne des Potsdamer Abkommens (1945-50er Jahre)

2.2. Normalisierungsprozess (1970-1980er Jahre)

2.3. Die Zeit nach der Wende (1989-2000er-Jahre)

2.4. Reparationen im Schatten der Entschädigungsansprüche der Vertriebenenverbände (um das Jahr 2004)

2.5. Neue Reparationsdebatte unter der PiS-Regierung (ab 2017)

2.6. Diplomatische Note an Deutschland (2022)

3.  Völkerrechtliche Perspektiven und Möglichkeiten zum Erlangen von Reparationsleistungen

4.  Interpretationen – die politische Ebene 

4.1. Innenpolitische Motivlagen

4.2. Außenpolitische Motivlagen

4.3. Fazit

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Kontakt

David Gregosz

David Gregosz bild

Leiter des Auslandsbüros in Polen

David.Gregosz@kas.de +48 22 845-9330

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