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Quo vadis China und Europa?

Workshop in Shanghai zu aktuellen Entwicklungen in den chinesisch-europäischen Beziehungen

Am 23. September 2022 organisierte das Auslandsbüro Shanghai der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) zusammen mit dem Deutschland-Forschungszentrum der Tongji-Universität einen Workshop zu aktuellen Entwicklungen in den chinesisch-europäischen Beziehungen.

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Am 23. September 2022 organisierte das Auslandsbüro Shanghai der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) zusammen mit dem Deutschland-Forschungszentrum der Tongji-Universität einen Workshop zu aktuellen Entwicklungen in den chinesisch-europäischen Beziehungen vor dem Hintergrund der letzten Bundestagswahl in Deutschland und der jüngsten Präsidentschaftswahl in Frankreich. An der Veranstaltung nahmen dreißig Diplomatie-, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler aus China, Deutschland und Frankreich teil.

 

Im Jahr 2021 haben die EU und China zum ersten Mal seit mehr als dreißig Jahren gegenseitige Sanktionen verhängt. Insbesondere vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ändert sich die Haltung der EU gegenüber China, einem der wichtigsten politischen, wirtschaftlichen und militärischen Partner Russlands, weiter. „Diese Entwicklungen werden sich sicherlich auch in der China-Strategie der neuen Bundesregierung widerspiegeln, die Anfang 2023 veröffentlicht werden soll“, sagte der Leiter des KAS-Auslandsbüros Shanghai Dr. Heiko Herold in seiner Eröffnungsansprache. „Wir sollten uns jedoch stets vor Augen halten, dass viele globale Herausforderungen, wie der Klimawandel und die Covid-19-Pandemie, nur durch internationale Zusammenarbeit wirksam angegangen werden können. Als wichtige globale Akteure“, betonte er, „tragen sowohl die EU als auch China in diesen Angelegenheiten eine große Verantwortung.“

 

Der Workshop legte den Schwerpunkt auf drei ausgewählte Themenfelder: Im ersten Panel fassten die Dozenten die allgemeinen Entwicklungen der chinesisch-europäischen nach den Wahlen in Deutschland und Frankreich zusammen. Auf dem zweiten Panel diskutierten die Experten über die chinesisch-europäischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen. Das dritte Panel widmete sich den Herausforderungen, die dadurch entstehen, dass persönliche Begegnungen und der persönliche Austausch zwischen Chinesen und Europäern aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, besonders die restriktive chinesische Zero-Covid-Politik, seit knapp drei Jahren kaum noch möglich sind.

 

In den anschließenden Diskussionen zwischen den Dozenten und Teilnehmern wurden verschiedene Aspekte der chinesisch-europäischen Beziehungen vertieft diskutiert. Der Workshop bot somit eine gute Dialog-Plattform für die teilnehmenden chinesischen, deutschen und französischen Experten.

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Kontakt

Dr. Heiko Herold

Heiko Herold

Leiter des Auslandsbüros Shanghai

heiko.herold@kas.de

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