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Von A nach B - Mobilität im ländlichen Raum

Themenreihe "Was fürs Dasein da sein muss - Gesellschaftliche Teilhabe im ländlichen Raum"

Zum Auftakt unserer neuen Veranstaltungsreihe im Vogtland sprechen wir in Reichenbach über Mobilität, Verkehr und gleichwertige Lebensverhältnisse in den ländlichen Regionen unseres Freistaats.

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Themenreihe "Was fürs Dasein da sein muss"

Infos zur Veranstaltung: Ob der Weg zur Arbeit, zum wöchentlichen Einkauf oder zum Arzt: Wir alle sind in unserem Alltag darauf angewiesen, möglichst schnell und unkompliziert von A nach B zu kommen. Oftmals müssen auch Ziele außerhalb der eigenen Gemeinde erreicht werden. Ein Großteil der Menschen im ländlichen Raum ist auf den eigenen PKW angewiesen, da der ÖPNV strukturell schwächer als in der Stadt aufgestellt ist. Doch Mobilität meint nicht nur das Verkehrsaufkommen, sondern auch eine Logik der kurzen Wege und Verfügbarkeit. Was muss geschehen, um die Mobilität in den Regionen zu verbessern? Welche Angebote braucht es zukünftig? Und welche Schwerpunkte sollte die Politik setzen?

Infos zur Themenreihe: Die Lebenswelten „Stadt“ und „Land“ werden nach geläufiger Auffassung oftmals als gegensätzlich und miteinander unvereinbar betrachtet. Obwohl es durch sich ausdehnende Einzugsgebiete zu einer zunehmenden Urbanisierung in der Fläche kommt, bestehen strukturelle Unterschiede zwischen Stadt und Land auch weiterhin. Sobald diese Unterschiede zu spürbaren Differenzen in der alltäglichen Lebensgestaltung der Menschen führen, ist jedoch unsere Aufmerksamkeit gefordert.

In der Politik spielt der Begriff der „gleichwertigen Lebensverhältnisse“ spätesten seit der deutsch-deutschen Wiedervereinigung eine bedeutende Rolle, u.a. als erklärtes Handlungsziel aller Regierungskoalitionen auf Bundesebene. Um die grundlegende Daseinsvorsorge auch im ländlichen Raum zu gewährleisten, soll auf allen politischen Ebenen darauf hingewirkt werden, die Lebensverhältnisse der Menschen im ländlichen Raum unter Berücksichtigung der infrastrukturellen Gegebenheiten gleichwertig zu gestalten. Die gegenwärtigen Entwicklungen werfen jedoch die Befürchtung auf, dass dieses Ziel aktuell nicht auf allen Gebieten erreicht wird.

Zahlreiche ländliche Regionen – hauptsächlich, aber nicht ausschließlich in Ostdeutschland – leiden unter drastischen Einschnitten der Lebensqualität für die Menschen vor Ort. Insbesondere die zunehmende Abwanderung der jungen Generation stellt die Kommunen vor ein Problem. Diese wird in erster Linie durch Lücken in der Digitalisierung und mangelhafte Jobperspektiven vorangetrieben. Der demografische Wandel steht oftmals am Beginn einer sich zuspitzenden Abwärtsspirale, welcher sich die Kommunen kaum entrinnen zu vermögen. Auf die abnehmende Arbeits- und Wirtschaftskraft folgt somit häufig eine Reduktion kultureller Angebote, Lücken in der medizinischen Versorgung und eine weitere Verschlechterung der infrastrukturellen Lage.

Wie lässt sich mit diesen umfassenden strukturellen Problemen umgehen? Welche Maßnahmen und Schritte müssen eingeleitet werden, um den ländlichen Raum zu einem attraktiven Lebensort für alle Generationen zu machen? Welche Bedürfnisse und Vorstellungen haben hierbei insbesondere die Menschen in den betroffenen Regionen? Diesen und weiteren Fragen möchten wir uns im Rahmen einer Gesprächs- und Diskussionsreihe widmen.

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Rendezvényhelyszín

Neuberinhaus Reichenbach
Weinholdstraße 7,
08468 Reichenbach im Vogtland

Előadók

  • Michael Barth
    • Geschäftsführer der Verkehrsverbund Vogtland GmbH
  • Dr. Weert Canzler
    • Mobilitätsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
  • Moderation: Uwe-Matthias Müller
    • Geschäftsführender Vorstand des Verbands Bundesinitiative 50Plus e.V.
Kapcsolat

Christian Mumme

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