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Fake News, Social Bots und andere Herausforderungen für die politische Kommunikation

Martha Kontodaimon
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Die Konrad-Adenauer-Stiftung und der griechische Think Tank diaNEOsis organisierten Mitte Mai in Athen gemeinsam eine öffentliche Diskussion über die Wirkung von "fake News" und "Social Bots" auf den öffentlichen politischen Diskurs. Die Begrüßungen durch Susanna Vogt, Leiterin der KAS Athen, und Thodoris Georgakopoulos, Direktor von diaNEOsis konzentrierten sich auf die Gründe, die Diskussion und öffentliche Information zu diesem Thema zu suchen sowie auf die Wirkung von gefälschten Nachrichten in politischen Prozessen und öffentlichen Debatten der jüngsten Vergangenheit.

Die eingeladenen Experten aus Griechenland und Deutschland stellten vor allem die Fehlfunktionen in der Kommunikation dar, die durch falsche oder gefälschte Nachrichten sowie virtuelle Akteure in der Debatte - wie Social Bots - die Debattenlage verändert haben. Der Journalist von Kathimerini und Skai TV, Babis Papadimitriou, präsentierte die "fake News" rund um die griechische Krise und stellte Initiativen von Experten, Journalisten sowie Bürgern vor, die sich die Überprüfung der Nachrichten und die korrekte Information des öffentlichen Dialogs zum Ziel gesetzt haben.

Thodoris Georgakopoulos, Direktor von diaNEOsis und selber Journalist, wies auf drei grundlegende Parameter falscher Nachrichten hin: Erstens, dass sie immer schon existiert haben. Zweitens, dass Menschen immer schon an Verschwörungstheorien geglaubt und auf falsche Nachrichten reagiert haben. Drittens, dass die "Innovation" von heute die größeren und effizienteren Vertriebsnetze dieser falschen Informationen sind. Wie kann das Problem gelöst werden? Aus seiner Sicht bleibt es unmöglich, die Produktion falscher Nachrichten zu beeinflussen oder zu stoppen. Eine Lösung könnte nach Georgakopoulos die Produktion von mehr echten und richtigen Nachrichten sein.

_Dr. Georg Tzogopoulos_, Journalist und Autor des Buches "Τhe Greek Crisis in the Media", präsentierte Forschungsergebnisse, die den Rückgang des Vertrauens der griechischen und internationalen Öffentlichkeit gegenüber traditionellen Medien belegen. Er ging näher auf die Art und Weise ein, wie die sozialen Medien zur Schaffung einer völlig neuen Informationsumgebung beigetragen haben.

Die Digitalstrategin und Gründerin der Plattform "botswatch.de", Tabea Wilke, erklärte das Phänomen der sozialen Bots und wie sie zum Einsatz kommen, um massenhaft falsche Informationen zu verbreiten. Mit anschaulichen Beispielen aus den US-Wahlen sowie der deutschen politischen Szene belegte sie die Einflussnahme dieser virtuellen Akteure. Im Zuge stellte Wilke vor, wie botswatch.de die Aktivität von soziale Bots registrieren, auswerten und abbilden kann.

Tasos Telloglou, Journalist bei Kathimerini, moderierte die anschließende Diskussion mit den über 100 interessierten Gästen der Veranstaltung, die die erste zu diesem aktuellen Thema in Athen war.

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