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In kommunistischen Staaten wurde die Spionage gegen die eigene Bevölkerung perfektioniert. Zusammen mit der Auslandsspionage war der kommunistische Geheimdienstapparat zum Einem dazu bestimmt, die Macht der Parteielite zu sichern, die ja nicht durch freie demokratische Wahlen legitimiert war, und zum Anderen, die durch die sozialistischen Produktionsmethoden entstandenen wirtschaftlichen Defizite abzufedern. Der Referent beleuchtet das Thema anhand von Beispielen dieser Geheimdiensttätigkeiten in der frühen Sowjetunion und in den Ostblockstaaten während des "Kalten Krieges".